Werner Schmidbauer Scheidung

Werner Schmidbauer Scheidung | Die Menge im Zirkuszelt Waging fieberte der »Bei Mir«-Vorführung mit Spannung entgegen. Wie der stürmische Beifall zeigte, konnte Werner Schmidbauer seinem Ruf bei den Zuschauern gerecht werden, auch wenn ihm die Sicherheit fehlte, die er zeitweise bei Kälberer gezeigt hatte.

Werner Schmidbauer hingegen präsentierte sich so selbstbewusst und charmant wie immer und betonte seinen Wunsch, Songs, die ihm besonders am Herzen liegen, zu performen und ein authentisches Bild von sich zu geben. Werner Schmidbauer ist in Deutschland geboren und in Österreich aufgewachsen.

Es ist bedauerlich, dass einige der Absätze schwer zu folgen und zu verstehen waren. In seinen Liedern und Arrangements weckte er persönliche Erinnerungen – an seine Tochter Anna, der er nie lange böse sein konnte, und an die Männer seines Alters, denen er sich auf sehr angemessene Weise widmete.

Werner Schmidbauer dokumentierte außergewöhnliche Momente, die er Freunden widmete, und er erzählte auch offen von seiner Scheidung von seiner ersten Frau, die er ausführlich schilderte. „Das sind alles pure Soul-Melodien“, sagt Schmidbauer.

Nach den letzten Auftritten im Juli 2016, die das vorläufige Ende der Beziehung zwischen „Schmidbauer & Kälberer“ markierten, nahm sich das Bad Aiblinger Ensemble eine einjährige Pause vom Konzertbetrieb.

Es ist jetzt Zeit zu reisen. Nehmen Sie sich etwas Zeit für sich. Und jetzt ist es an der Zeit, sich selbst zu entdecken. Er behauptet, die damit verbundene Ruhe habe ihm geholfen, sich wieder mit sich selbst zu verbinden.

Er konnte sich wieder mit sich selbst verbinden. Danach bekundete er Interesse, nach der Pause zu Ihnen, seinem Publikum, zurückzukehren. Aus dieser Erfahrung heraus wurde die vorliegende Software „bei mir“ entwickelt.

Das sind einige große Worte. Aber was noch wichtiger ist, schafft es Schmidbauer, diese unbestreitbar vielversprechenden Ankündigungen auf der Bühne oder im Studio in die Tat umzusetzen, um das Live-Album zu produzieren?

Auf den ersten Blick werden seinen Fans folgende Songs in der Playlist auffallen: Sie werden keine seiner großartigen und bekannten Melodien finden, die ihn weltweit bekannt gemacht haben, nicht nur in Bayern.

Da war keine “Pfeilspitze”, kein “Momentnsammler”, kein “Wo ist die Musik?” Nichts davon. Stattdessen werden Songs gespielt, die irgendwann in der Vergangenheit veröffentlicht wurden und an die selbst die leidenschaftlichsten Fans erinnert werden müssen.

Mit dabei sind die, die er lange nicht oder noch nie live präsentiert hat. Eines haben sie jedoch alle gemeinsam: Sie alle sind sehr persönliche Ausdrucksformen der Singer-State-Songwriter-Geisteswelt.

Genau das wollte Schmidbauer mit dieser Tournee erreichen: „Es ist wahrscheinlich das persönlichste Programm, das ich je gemacht habe“, sagt er über das Repertoire.

Außerdem hat man nach dem Hören der CD oder nach dem Besuch einer Aufführung zwar den Eindruck, mit Schmidbauer ein Stück seiner „Reise zu sich selbst“ mitgemacht zu haben.

War die Komponente „Authentizität“ bei seinen Songs und Programmen schon immer ein herausragendes Merkmal, scheint er sie mit „bei mir“ auf eine ganz neue Ebene gehoben zu haben.

Nach dem Niederbayern-Debüt war das »Zeltln«-Festival die zweite Station seiner Solo-Tournee, zu der ein besonderer Gast gehörte: sein Sohn Valentin, ein ebenso liebenswerter wie talentierter Musiker und Songschreiber. Neben mehreren bekannten Melodien spielte der 30-Jährige eine Reihe von Eigenkompositionen.

Das Vater-Sohn-Paar entlockte der Menge während ihres Auftritts tosenden Applaus. Auch Werner Schmidbauer hat gemeinsam mit seinem Sohn eine Neufassung seines Liedes »Zeit der Deppen« erarbeitet. Infolgedessen wurde eine Botschaft an die „Idiotenschwemme“ in der politischen Führung der Welt über Generationen hinweg gesendet.