Thomas Kutschaty Herkunft | Thomas Kutschaty startete seine Karriere in der Politik 1986, als er Mitglied der Sozialdemokratischen Partei (SPD) wurde. Seitdem ist er politisch aktiv, insbesondere in seiner Heimatstadt Essen und im gesamten Bundesland Nordrhein-Westfalen (NRW).

Thomas Kutschaty kam nicht umhin, in strittigen Fragen zum Gesprächsthema zu werden. Bei der Landtagswahl 2022 in Nordrhein-Westfalen wird er Spitzenkandidat der SPD.
Thomas Kutschaty verbrachte den Großteil seiner Kindheit in der nördlich der Stadt Essen gelegenen Stadt Borbeck. Seine Mutter hatte viel Erfahrung als Angestellte und arbeitete in einem örtlichen Geschäft. Sein Vater wurde gezwungen, bei der Eisenbahn zu arbeiten, als er erst 14 Jahre alt war. Thomas Kutschaty hatte eine sehr einfache Erziehung, da er ein Einzelkind war.
Der Lehrer an seiner Grundschule ermutigte seine Eltern nachdrücklich, ihn für die High School anzumelden, was seine Eltern taten. Dort beendete er 1987 seine Ausbildung mit dem Besuch von Oberstufenklassen in verschiedenen Fächern, darunter Mathematik und Sozialwissenschaften.
Die Anforderungen seines Wehrdienstes konnte Thomas Kutschaty durch Tätigkeiten als Kraftfahrer beim Arbeiter-Samariter-Bund und beim Umweltschutzamt der Stadt Essen zufriedenstellend erfüllen.
An einem Ort namens Jusos traf sich der heute 53-jährige und mit Christina verheiratete Mann Anfang der 1990er-Jahre zum ersten Mal. 1995 heirateten die beiden standesamtlich, 1996 gaben sie sich vor Familie und Freunden in einem Gottesdienst das Ja-Wort.
Gemeinsam haben Thomas Kutschaty und seine Frau drei Kinder großgezogen; Sie haben einen 26-jährigen Sohn, einen 22-jährigen Sohn und eine 15-jährige Tochter.
Nach dem Abitur in Borbeck und einem Zivildienst immatrikulierte er sich im Jahr 1989 für das Studium der Rechtswissenschaften an der Ruhr-Universität Bochum.
1995 legte er die erste juristische Staatsprüfung und 1997 die zweite juristische Staatsprüfung erfolgreich ab. Seit 1997 ist er aktiv als Anwalt tätig und verfügt gleichzeitig über eine aktuelle Zulassung dazu. Diese wurde ihm 2010 mit seiner Ernennung zum Justizminister des Landes Nordrhein-Westfalen entzogen und erst 2017 nach Beendigung seiner Amtszeit wieder in Kraft gesetzt.
Dieses Konzept dient als Grundlage für meine Herangehensweise und als Antrieb für die Dinge, die ich tue. Die Hoffnung meiner Mutter und meines Vaters, dass ihr Kind eines Tages etwas Sinnvolles tun wird, wurde letztendlich verwirklicht.
Millionen von Menschen in unserem Land haben auch heute noch hohe Ziele für ihr Leben. Diese Menschen hoffen auf eine Familie, hoffen auf eine sichere Karriere, hoffen auf eine angemessene Wohnung, hoffen auf eine gesunde Umwelt oder hoffen auf den schulischen Erfolg der eigenen Kinder. Den Prozess der Umsetzung dieses Arguments meine ich, wenn ich von Sozialdemokratie spreche.
Leider ist es in unserer heutigen Gesellschaft allzu üblich, die Möglichkeiten eines Kindes im Leben und in der Schule nur anhand seiner Postleitzahl beurteilen zu können. Dies ist eine bedauerliche Realität. Die Lehren aus der Vergangenheit sind wesentlich, um voranzukommen.
Das ist eine Art gesellschaftlicher Verderbtheit, die in unserer Gesellschaft unter keinen Umständen toleriert werden sollte. Ich habe null Toleranz für solche Aktionen. Echte Chancengleichheit und Bildungsgerechtigkeit sind keine Wunschträume, sondern erreichbare Ziele, die es zu verfolgen gilt.
Sie werden Erfolg haben, wenn Sie sich die nötige Mühe geben. Und genau das ist das Ziel, das ich erreichen möchte! im Land Nordrhein-Westfalen sowie das Amt des stellvertretenden Vorsitzenden der SPD.
Thomas Kutschaty hat im Laufe seiner Karriere Phasen durchgemacht, in denen er sich entweder einen Bart wachsen ließ oder nicht. Dies wird durch die Phase bestimmt, in der er sich gerade befindet.
Die Art und Weise, wie er sich kleidet, ist natürlich eine Frage seiner persönlichen Vorlieben; Dennoch kann das Erscheinen eines Bartes ein starkes politisches Signal senden.
Warum scheint die große Mehrheit der hochrangigen Politiker in Deutschland keinen Bart zu tragen? Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier trägt keine. Auch Bundeskanzler Olaf Scholz kam zu dem gleichen Schluss. NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst auch nicht.

Der sächsische Staatschef Michael Kretschmer ist der einzige Ministerpräsident, der häufiger mit Bart zu sehen ist als die anderen Staatsoberhäupter.