Stefan Kretzschmar Freundin | Stefan Kretzschmar ist nicht nur der bekannteste deutsche Handballer, sondern auch der coolste. Dazu haben nicht zuletzt seine Rocker-Persönlichkeit und seine Tattoos beigetragen.
Stefan Kretzschmars Faible für Handball wurde sozusagen vererbt, denn sein Vater Peter Kretzschmar war ein großartiger Handballer.
Er spielte 66 Mal für die DDR-Nationalmannschaft und leitete anschließend die DDR-Frauen-Handballnationalmannschaft.
Auch seine Frau – Stefans Mutter – Waltraud gehörte zu den Menschen, die Peter unterrichtete. Sie spielte insgesamt 217 Mal für die Nationalmannschaft und gewann mit ihrer Mannschaft dreimal die Weltmeisterschaft.
Kein Wunder also, dass Stefan Kretzschmar bereits im jugendlichen Alter von sechs Jahren mit dem Handballspielen begann. Schnell zeigte sich, dass er das Können und vor allem den Enthusiasmus seiner Eltern geerbt hatte.
Stefan Kretzschmar Freundin
Stefan Kretzschmar heiratete 1998 eine Kubanerin namens Maria Linares. Ihre Tochter Lucie-Marie ist ebenfalls eine talentierte Handballspielerin; Sie war Mitglied der deutschen Junioren-Nationalmannschaft und Mitglied der deutschen Beachhandball-Mannschaft 2021, die die Europameisterschaft gewann.
Wie alt sind die Kinder von Stefan Kretzschmar?
Im Jahr 2000 lebten Maria Linares und Stefan Kretzschmar getrennt, 2003 ließen sie sich scheiden. Sie versöhnten sich 2007. Maria brachte am 11. April 2008 einen Sohn zur Welt; er erhielt den zweiten Vornamen Elvis.
Wo spielt die Tochter von Stefan Kretzschmar?
Kretzschmars Tochter Kretzschmar ist eine Multisportlerin, die gerade von der Sport-Union Neckarsulm zur HSG Bensheim/Auerbach wechselte, um in der „normalen“ Handballbundesliga zu spielen.
Wer ist der berühmteste Handballer?
Den ewigen Rekord hält Andreas Thiel, der sieben Mal als bester Handballer ausgezeichnet wurde. Mikael Källman, ein schwedischer Handballer, schrieb 1992 Geschichte, indem er als erster Spieler außerhalb Deutschlands die Auszeichnung als bester Spieler des Sports in diesem Land erhielt. Auf die Frage, wer der beste deutsche Handballer des Jahrhunderts sei, antwortete die Mehrheit mit Erhard Wunderlich.
Mit zwölf Jahren konnte er auf der Trainingsstätte in Berlin starten und ging anschließend auf die Sportschule des SC Dynamo Berlin, wo er seinen ersten Jugendtitel gewann.
Später wurde er Spieler in der Nachwuchsauswahl des Deutschen Handballbundes. 1991 ging er in die Bundesliga und von da an war sein Erfolg nicht mehr aufzuhalten.
In einem Interview mit „Superillu“ erklärte Kretzschmar, dass es in seiner Karriere keineswegs immer einfach gewesen sei.
Nach eigenen Angaben hatte er weniger natürliches Können als viele andere Handballer und wurde dafür in seinem Kader verspottet.
„Allerdings haben mir meine Kollegen drei Jahre lang dieses Gefühl gegeben. Es war ein nicht zu unterschätzender Spießrutenlauf. Bei „Superillu“, so Kretzschmar, „würde man das heute Mobbing nennen.
Kretzschmar hat es vor allem durch seine Hingabe zu einem der ganz Großen geschafft. Und das aus einem Grund: Er wollte es seinen Mitmenschen beweisen: “Meinen Mitschülern, die mich nie ernst genommen haben, und vor allem meiner Mutter.”
Ich habe das ganze Wochenende versucht, mich abzulenken. Am Samstag bin ich zum Jugendturnier meines Sohnes gefahren, weil ich total begeistert war.
Der Sonntag war ähnlich. Als ich in der Halle vorgestellt und von der Menge herzlich begrüßt wurde, musste ich schlucken. Im Spiel habe ich lange gebraucht, um mich zu sammeln.
Auf der anderen Seite war das das letzte Mal, dass ich bei einem Foxes-Spiel am Mikrofon saß, und das wird in Zukunft nicht wieder vorkommen.
Aber ich freue mich, dass die Füchse eine weitere Position als Experte zugesagt haben, damit ich in den folgenden Spielen gehört werde.
Es ist eine Leidenschaft von mir, ich bin emotional mit dem Beruf verbunden und hätte das nur schwer aufgeben können.
Ich will den Kritikern keinen Angriffspunkt bieten und werde mich daher zumindest nicht mehr zu den Füchsen-Spielen äußern. Grundsätzlich ist es natürlich kein Nachteil, dass ich die Bundesliga recht gut kenne.
Aber um die Fragezeichen aus den Gesichtern aller anderen Klubs zu entfernen: Es ist nicht meine Art, mit internationalen Spielern auf dem Platz zu sprechen. Ich habe es nie getan und ich werde es jetzt nicht tun, keine Sorge.
Nachdem ich das Projekt so lange in Leipzig verfolgen durfte, war klar: Ich werde mich heimlich verändern und mich nach Berlin orientieren.
Mein Partner lebt hier, meine Tochter ist gerade ausgezogen und hat ihre eigene Wohnung, die Idee blühte im Sommer auf.
Die Anziehungskraft der Füchse muss ich nicht beschreiben: Ich habe den Eindruck, wieder nach Hause zu gehen, in meine Heimat – nach Berlin. Es ist eine Lebensentscheidung für die nächsten Jahre.
Ja, aber es wäre mir emotional nicht möglich gewesen, privat nach Berlin zu gehen und bei einem anderen Verein zu arbeiten.
Als die Füchse gefragt haben, war das eines der wenigen Dinge, die mich im Vereinshandball wirklich gereizt haben. Auch mein engster Freundeskreis, also alle Menschen, die mir wichtig sind, hat mich dazu gedrängt.
Leider war ich nicht mehr in der Lage, meinen Vater und meine Mutter zu beraten, wie ich es früher getan hatte, bevor ich wichtige Entscheidungen traf. Schade, dass sie keine Freude mehr daran hatten. Das hätte ihnen bestimmt gefallen.