Sonia Seymour Mikich Ehemann | Neugierde und Risikobereitschaft sind die besten Voraussetzungen für eine journalistische Laufbahn. Beide Eigenschaften waren in Sonia Mikich als Kind sichtbar. So schildert sie ihr Berufsleben bei einem Telefonat über ihren glanzvollen Werdegang.

Sonia Seymour Mikich Ehemann
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Ihren Posten als Chefredakteurin Fernsehen beim WDR hat sie im Herbst dieses Jahres im Alter von 67 Jahren offiziell niedergelegt.

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Der Preis für ihr Lebenswerk wurde ihr im Dezember von der Fachzeitschrift „Medium Magazin“ überreicht. Sie sei eine „Ikone des Journalismus“, heißt es in der Erklärung. Also alles für ein entspanntes Dolce Vita, oder?

Schon der bloße Gedanke daran bringt sie zum Lachen. “Nein”, antwortet sie. „Das kommt für mich und die anderen mir bekannten Kollegen überhaupt nicht in Frage.

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Tatsächlich sind Sie Journalist bis ans Ende Ihrer Tage. Es ist unvermeidlich, dass ich mich dafür interessiere, was in der Welt passiert, und ich werde immer etwas zu dem Thema zu sagen haben.”

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Sonia Mikich, die Leiterin von „The Monitor“, und ich haben eine angespannte Geschichte. Wieso den? Denn die Lebensgefährtin des 52-jährigen TV-Moderators lebt im Norden Irlands. Aus diesem Grund fühle sie sich “ziemlich einsam”, wenn sie von ihren Lieben getrennt sei.

Schließlich stieg sie zur Chefredakteurin und Moderatorin des renommierten Politmagazins Monitor auf. 2011 wurde sie zur Leiterin der Programmgruppe Inland beim WDR befördert; Zuletzt wurde sie zur Leiterin der Programmgruppe Inland befördert.

Zuvor war sie von 2014 bis 2018 Chefredakteurin des WDR Fernsehens und verantwortete dort die nationale und internationale Berichterstattung, investigative Formate, Dokumentationen, Wirtschafts- und Sportberichterstattung, das ARD-Morgenmagazin und die Tagesschau – Zulieferredaktion. unter anderem.

Darüber hinaus fungierte sie als Moderatorin des Presseclubs und war häufige Gastkommentatorin für die Nachrichten des Tages. 1998 wurde ihr das russische Bundesverdienstkreuz für ihren Einsatz als ARD-Journalistin im Land verliehen.

2001 erhielt sie den Kritikerpreis für ihre Reportagen aus Tschetschenien, Afghanistan und anderen Krisengebieten sowie für ihre einjährige Tätigkeit als Leiterin des ARD-Studios in Moskau.

2007 erhielt sie den Marler Fernsehpreis für Menschenrechte, den sie sich mit ihrem Mann teilte. 2012 wurde sie von der Publikation medium.com zur Politikjournalistin des Jahres gewählt.

Sie ist Herausgeberin eines Readers über Simone de Beauvoir (The Will to Happiness) und hat viele Sachbücher geschrieben, darunter Planet Moscow – Stories from the New Russia und Expropriated: Why the Medical Industry Makes Us Sick (beide veröffentlicht von Random House). Seit Herbst 2018 ist sie Moderatorin der gesellschaftspolitischen Gesprächsreihe Ausreden.

Der Marler Fernsehpreis für Menschenrechte wird jährlich verliehen. 2012 wurde sie von der Publikation medium.com zur Politikjournalistin des Jahres gewählt.

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Sonia Seymour Mikich kam im Oktober 2011 zum WDR und ist nun Leiterin der Programmgruppe Inland. Sie verantwortet unter anderem die Sendungen MONITOR, die tale, People up close und Dokumentationen für Das Erste.

Seit Mai 2014 ist Sonia Seymour Mikich Chefredakteurin des WDR Fernsehens in Berlin. Sie betreut unter anderem die Auslandsberichterstattung (zB Europamagazin), investigative Formate, Dokumentationen, Wirtschafts- (zB Plusminus) und Sportberichterstattung. ARD-Morgenmagazin und die Lieferantenredaktion der Tagesschau. Sie arbeitet seit 1995 bei der ARD.

Simone de Beauvoirs Leben wurde in „The Will to Happiness“ aufgezeichnet, einem Buch, das von Sonia Seymour Mikich geschrieben und 1986 veröffentlicht wurde. „Planet Moscow – Stories from the New Russia“, das sie 1998 veröffentlichte, war ihr erstes Buch.

2013 wurde ihr Buch „Enteignet: Warum die Medizinindustrie uns krank macht“ veröffentlicht, das eine ernüchternde Auseinandersetzung mit dem deutschen Gesundheitssystem war.

Sie war von einer in einen Sari gekleideten Inderin so angetan, dass sie sie aufforderte, ihr etwas über sich zu erzählen. Sie begleitete sie zu ihrem Wohnhaus. Ihre Eltern riefen die Polizei an, da sie spurlos verschwunden war.

„Aber ich habe damals nicht darauf geachtet. Das Interesse war außerordentlich.“ Es wurde auch in keiner Weise verboten oder entmutigt. Aber sie sollte nicht länger mit Fremden nach Hause zurückkehren dürfen.

In ihrer Geschichte steckt viel Weltoffenheit: Ihr Vater war Jugoslawe (bis die Kriege kamen und Jugoslawien geteilt wurde, sagte sie in Emma: „Und plötzlich bin ich halb Serbin.“), ihre Mutter Deutsche, ihr Elternhaus in einer Großstadt – es gibt viel Weltoffenheit in ihrem Leben.

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Auch zu Hause war Politik ein häufiges Gesprächsthema: “Stalin, Tito, Hitler, der Zweite Weltkrieg und die große Geschichte” waren alles Gesprächsthemen. Am Abend fand eine hitzige politische Debatte statt, und ich saß wie gebannt da und hörte aufmerksam zu.

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