Sabine Postel Schlaganfall

Sabine Postel Schlaganfall | In Sachen Liebe ist sie zurückhaltend. „Ich bin niemand, der Männern das Leben leicht macht, außer meinem verstorbenen Ehepartner. Liebe auf den ersten Blick war das, was zwischen Otto und mir passierte, als wir uns 1990 am Flughafen trafen endlich den Bund fürs Leben geschlossen.”

Wenn sie grinst, werden ihre Augenwinkel leicht feucht. Otto Riewoldt, Unternehmer und Schriftsteller, starb im Januar 2003 im Alter von 52 Jahren an Lungenkrebs. Auch wenn sie “Ottos Verlust” heute verkraften kann, schmerzt es sie noch immer, dass er die Liebe ihres Lebens war und an Krebs gestorben ist.

Sie brauchte neun Jahre, um sich mit einem neuen Mann zu verbinden, und sie beendete 2015 eine Beziehung, die drei Jahre andauerte. Wenn Sie eine bestimmte Berühmtheit in Ihrem Leben haben, kann es schwierig sein, andere Leute kennenzulernen.

Es ist unmöglich zu sagen, ob das Interesse eines Mannes an sich selbst oder an der Rolle liegt, die er im Fernsehen spielt. Außerdem kommt die Person, die am Ende die Liebe Ihres Lebens wird, nicht sehr häufig vorbei.

Auch für den neuen Ehepartner ist es keine einfache Situation. Sie brauchen jemanden, der viele Dinge ertragen kann und der nicht leicht von Dingen verletzt wird, die in der Vergangenheit passiert sind.

An welchem Tatort stirbt Stedefreund?

Nach 22 Jahren verkündet Inga Lürsen ihren Rücktritt vom “Tatort”-Dienst, und das tut sie mit einem Paukenschlag. Heroinsüchtige BKA-Beamte, die Mafia und außer Kontrolle geratene Undercover-Ermittler sind am Ende alle anwesend.

Über mehr als zwei Jahrzehnte spielte Sabine Postel die Rolle der „Tatort“-Kommissarin Inga Lürsen. Die Partnerschaft wurde jedoch von der 64-jährigen Teilnehmerin vor zwei Jahren getrennt. Über die Beweggründe für ihre Entscheidung hat sie nun in einem Interview mit der Zeitschrift „Bunte“ gesprochen.

Ihr verstorbener Vater, Kurt Postel, erlitt nach einer Hüftoperation einen Schlaganfall, der ihn für längere Zeit unfähig machte, sich zu bewegen oder zu sprechen.

Sie nutzte jede sich bietende Gelegenheit und reiste nach Köln, um bei ihrem Vater zu sein und ihm die Kraft zu geben, sich den Herausforderungen des Lebens zu stellen. In dieser Zeit kam sie auch zu dem Schluss, den beliebten ARD-Krimi am besten zu verlassen. „Für mich war es der richtige Moment, mich vom ‚Tatort‘ zu verabschieden“, so Sabine Postel, wie sie erklärt.

Trotzdem kann sie sich noch recht gut an die vergangene Zeit erinnern. „Als der letzte Drehtag näher rückte, begann sich die Stimmung im Team zu verschlechtern“, sagte der Regisseur. Auch Oliver Mommsen, ein Kollege von mir, und ich sind dabei.

Als wir zusammengearbeitet haben, hatten wir eine wunderbare berufliche Verbindung; er war damals 18 Jahre beim „Tatort“, ich war 22. „Als die letzte Klappe fiel, haben wir den ganzen Sekt ausgetrunken und ein paar Tränen vergossen“, gesteht der Promi aus der Fernsehshow.

Einer der Gründe ist, dass Herbert Knaup und ich ein gutes Paar sind und effektiv zusammenarbeiten können. Die Mehrheit der Zuschauer dieser Art von Serien ist selbst älter als 20 Jahre und mag es, wenn Schauspieler mit mehr Lebenserfahrung in den Hauptrollen gecastet werden.

Ein weiterer wichtiger Grund ist, dass derzeit ein scheinbar endloses Angebot an Krimidramen im Fernsehen ausgestrahlt wird. Gleichzeitig ist unser Alltag voller Anspannung, und man findet es entspannend, eine Serie zu sehen, die nicht nur eine plausible Prämisse hat, sondern auch kurz vor dem Ende unterhaltsam bleibt.

Stimmt, die Dreharbeiten fanden im September des Jahres 2020 statt. Wir waren alle total begeistert, dass wir wieder die Möglichkeit bekommen haben, zu arbeiten, und die Umgebung am Set war dementsprechend sehr angenehm. Der Mann aus Corona war wirklich streng mit uns.

Auf diese Weise verhinderte er Infektionen, aber natürlich verhinderte seine zu vorsichtige Art manchmal auch kreative Prozesse. Er fing an, sein Maßband dazwischen zu kleben, und sagte immer wieder: “Das sind doch keine 1,50 Meter Abstand, das kann man doch nicht schießen!”

Ein Kussmoment, den ich im Film habe, ist ein akrobatischer Höhepunkt; trotzdem durften wir uns während der gesamten Szene nicht wirklich mit den Lippen berühren; Trotzdem sollte es so aussehen, als wäre es passiert. Aber ich glaube nicht, dass Sie dem Film entnehmen können, welche Art von Wendungen wir durchgemacht haben.

Meine Verbindung zu meinen beiden Elternteilen war schon immer sehr stark und gesund. Ich war ein Einzelkind, also ließen meine Eltern mir völlige Unabhängigkeit und sorgten dafür, dass es mir nie an Gelegenheiten mangelte. Nach dem Abitur und dem Erreichen des 18. Lebensjahres schrieb ich mich sofort an der Theaterschule ein.

Als ich meine Familie verließ, umarmten sich alle einfach und weinten, als wir uns verabschiedeten. Meine Mutter und ich haben uns immer sehr viel Zuneigung entgegengebracht, und bis heute hat sich an diesem Verhalten untereinander nichts geändert.

Leider ist mein Vater schon vor einiger Zeit verstorben. Die Mutter-Tochter-Dynamik in unserem tatsächlichen Leben ist ganz anders, als sie im Film dargestellt wird.