Ruedi Noser Vermögen | Franz Grüter (SVP/LU), der nun an vierter Stelle steht, wird mit 20 Millionen Franken veranschlagt. Mitte der 1990er Jahre gründete er eine Reihe von Internetunternehmen, die er später im Juli 2000 an Käufer in den Vereinigten Staaten verkaufte.
2008 übernahm Grüter mit einer Investorengruppe den Anbieter Green.ch; Das Unternehmen wurde von der Bauernorganisation gegründet, und Grüter ist weiterhin Verwaltungsratspräsident des Unternehmens.
Andreas Glarner (SVP/AG), der derzeit mit seinen Burka-Plakaten gegen das Bürgerrecht Schlagzeilen macht, hat durch viele Firmengründungen rund 10 Millionen Franken in seinem Besitz.
Auch die Familie von Céline Amaudruz (SVP/GE), die zusammen mit Margret Kiener Nellen (SP/BE) 9,5 Prozent des börsenkotierten Weichweizenmehlanbieters Groupe Minoteries SA kontrolliert, hält zusammen mit Margret Kiener Nellen (SP/BE) etwa den gleichen Anteil.
Ruedi Noser Vermögen
Geboren am 14. April 1961 in Glarus, Schweiz. Das Vermögen von Ruedi Noser beträgt Schätzungen zufolge rund 15 Millionen Euro. Eine Softwarefirma war eines der Unternehmen, die er und sein Bruder zusammen gründeten.
Ruedi Noser wurde 1988 Mitinhaber der Noser AG in Winterthur. Im darauffolgenden Jahr erfolgte eine Umstrukturierung des Unternehmens, die zur Gründung der Noser Gruppe führte. Seit 1996 ist er alleiniger Eigentümer des Unternehmens bzw. der Organisation.
Die Noser-Gruppe besteht aus vielen Unternehmen in der Schweiz, Deutschland und Kanada mit insgesamt rund 450 Mitarbeitern. Die Bereiche Telekommunikation und Informationstechnologie sind die Kernkompetenzen der Gruppe.
Zwischen den Monaten Dezember 2006 und Mai 2008 präsidierte er als Vorsitzender des Board of Directors der Esmertec AG (heute Myriad Group). Am 22. November 2015 wurde er als Vertreter des Kantons Zürich in den Ständerat gewählt. Diese Wahl fand statt.
Es sind keine mehr zu finden. Ich kam aus einer nicht sehr wohlhabenden Familie. Das ist bei der Linken nicht mehr der Fall. Die Abgeordneten sind allesamt gut ausgebildete Akademiker, die nach links tendieren.
Sie sind Lichtjahre von der Bevölkerungsgruppe entfernt, für die die Sozialdemokratie wirklich sprechen und die sie repräsentieren sollte. Die Arbeiterschaft wird in der heutigen Gesellschaft nicht mehr von linksgerichteten Parteien vertreten. Dafür gibt es eine rationale Erklärung.
Es ist töricht, eine Steuer auf ein bestimmtes Ereignis erheben zu wollen, etwa wenn ein Erbe von Generation zu Generation weitergegeben wird; dies wäre mit der Praxis verantwortlicher Regierungsführung unvereinbar. Weil es möglich ist, eine Strategie zu entwickeln und diesen Moment zu meiden.
In dem modernen Steuersystem, das wir verwenden, gibt es eine jährliche Verpflichtung, das eigene Vermögen zu versteuern. Wenn Sie für die Vermögensteuer auch Einkommensteuer zahlen müssen, beträgt Ihre jährliche Vermögensteuerzahlung etwa ein Prozent Ihres Gesamteinkommens. Das ist ziemlich viel, wenn man die aktuelle Zinslage bedenkt.
Wenn Sie das Vermögen die letzten fünfzig Jahre besessen haben und dessen Wertentwicklung gesehen haben, müssen Sie in diesen Jahren je nach Kanton eine Vermögenssteuer von 30 bis 35 Prozent bezahlen. Jedenfalls kennen diejenigen, die dazu in der Lage sind, Möglichkeiten, die Zahlung der Erbschaftssteuer zu umgehen.
Erstaunlicherweise äußerte sich kürzlich FDP-Landesrat Ruedi Noser wie folgt: Er halte es für “pervers”, dass Europa den Krieg von Wladimir Putin gegen die Ukraine weiter subventioniere, indem es Gas aus Russland beziehe. Auf Twitter drückte er seine Wut aus.
Auf die Frage von WOZ, ob die Position der Schweiz als Handelsdrehscheibe für russische Rohstoffe und als Tresor für die dazugehörigen Milliarden nicht genauso verrucht sei, twitterte er auf die Frage ein erschreckendes Ja.
Distanziert sich ein bedeutender FDP-Wirtschaftspolitiker vom Finanz- und Rohstoffplatz Schweiz? Fühlen sich die einfachen Leute wegen Putins Konflikt verpflichtet, ihr Leben auszurotten?
Über viele Jahrzehnte hat der bürgerliche Block fast alles getan, um die Rohstoff- und Finanzunternehmen der Schweiz zu verteidigen. Seit der Finanzkrise 2008 hat sie sich verlagert, aber nur in dem Maße, in dem sie aus anderen Ländern dazu gezwungen war.
Als Folge davon, so die Schweizer Botschaft in Moskau, werden achtzig Prozent der russischen Rohstoffe über Schweizer Handelsstandorte wie Genf, Lugano oder Zug verkauft. Der Finanzplatz Schweiz erhält einen Teil der Milliardeneinnahmen, die an Putin und sein Gefolge ausgeschüttet werden.
Zusammenfassend setzt sich die Nichtregierungsorganisation Public Eye für mehr Offenheit auf dem Rohstoffmarkt ein. Denn obwohl Schweizer Rohstoffproduzenten neuerdings höhere Zahlungen an Staaten deklarieren müssen, hat die bürgerliche Parlamentsmehrheit Händler ausgeschlossen.
“Wir wissen immer noch nicht, wohin das Geld der Händler fließt”, beklagt Oliver Classen, Redakteur bei Public Eye. Eine Aufsichtsbehörde für die Rohstoffindustrie fordert die NGO ebenso wie die SP und die Grünen.
Laut Grünen-Nationalrätin Franziska Ryser, die für die Vorlage der Vorlage verantwortlich war, ist die Schweiz heute die weltweit wichtigste Drehscheibe für den Handel mit Rohstoffen.
“So wie für das Kreditgewerbe die Finanzmarktaufsicht Finma notwendig ist, so ist auch für das Rohstoffzentrum eine Aufsichtsbehörde notwendig.” Auch in dieser Hinsicht konnten die Konservativen, allen voran die GLP 2015, ein entsprechendes Vorankommen der Grünen vereiteln.
Grünen und SP fordern vor allem, dass der Bundesrat offensiv nach Oligarchenfinanzierung sucht, genau wie es jetzt die USA und andere EU-Staaten tun.
Laut SP-Co-Präsidentin Mattea Meyer reicht es nicht aus, auf die Offenlegung der Barmittel durch Banken, Treuhänder und Anwälte zu warten. „Es ist nicht genug“, stellte er fest. “Um diese Vermögenswerte zu lokalisieren, brauchen wir auch die Einrichtung einer Task Force in der Schweiz.”