Nina Franoszek Kinder |Als Kind lebte Nina Franoszek in Berlin. Ihr Vater Eduard Franoszek war Professor an der Universität der Künste Berlin, ihre Mutter Franek ist Malerin. Salomé, GL Gabriel und Rainer Fetting haben sich in den 70er und 80er Jahren alle Franoszek als Vorbild genommen (vgl. Neue Wilde ).
Sie studierte Tanz und arbeitete mit anderen Künstlern der von der Neuen Deutschen Welle beeinflussten Berliner Szene zusammen. Im zarten Alter von 17 Jahren stieß Rainer Werner Fassbinder auf das Werk von Franoszek.
1982 spielte sie in den Filmen Domino (Regie: Thomas Brasch) und Sei zärtlich Pinguin (Regie: Peter Hajek) mit und markierte damit den Beginn ihrer Filmkarriere. Nach dem Abitur besuchte sie die Hochschule für Musik und Theater Hannover, um klassisches Schauspiel zu studieren. Dann folgten Rollen in Theateraufführungen im ganzen Land und auf der ganzen Welt.
In der Komödie Buster’s Bedroom (1989) unter der Regie von Rebecca Horn mit Donald Sutherland und Geraldine Chaplin spielte sie ihre Debütrolle auf Englisch. Der Film wurde mit dem Deutschen Filmpreis ausgezeichnet.
In den folgenden Jahren arbeitete Franoszek weiterhin kontinuierlich in der Film- und Fernsehbranche. Sie hat in zahlreichen Episoden mitgespielt, darunter Tatort, The Last Witness und die Episode The Apex of the Triangle (L’enfant témoin) (1994) der französischen Fernsehserie Julie Lescaut.
Sie spielte die weibliche Hauptrolle in zwei verschiedenen Fernsehserien, beide unter der Regie von Hans Werner und mit Max siehe Tidof in der Hauptrolle: die Komödie Körner & Köter (2002-2003) und das deutsch-italienische Drama Two Men and Women (1995). Für ihre Leistung in der Serie erhielt sie einen Emmy Award.
Zusammen mit Axel de Roche (Regie und Kamera), Hannes Jaenicke (Hauptdarsteller) und Rolf Hoppe (Hauptdarsteller) gewann sie 1998 den Grimme-Preis für den Film Sardsch. [8] Der Fernsehfilm Shame von 1999 unter der Regie von Claudia Prietzel mit Oliver Hirschbiegel als Franoszek in der Hauptrolle wurde mit dem Deutschen Fernsehpreis ausgezeichnet.
sie in der Fernsehrolle von Kommissar Rex (1993) in dem interaktiven Film Murderous Decision (1991) (1994). Sie spielte zusammen mit Claudia Michelsen und Devid Striesow in dem Stück 12 Means: I Love You, das für einen Grimme-Preis nominiert wurde (2007). In den folgenden Jahren gastierte Franoszek in zahlreichen Filmen und Fernsehsendungen. Shows wie “Tatort, The Last Witness”, in dem sie die Hauptrolle spielte, zeigen sie.
und die französische TV-Show Julie Lescaut, insbesondere die Folge The Apex of the Triangle (L’enfant témoin) (1994).
Seit der zweiten Staffel von Weißensee 2013 verkörpert sie regelmäßig die Psychotherapeutin Ute Dannowski, 2014 gewann sie gemeinsam mit dem Rest der Besetzung den Deutschen Schauspielerpreis als Bestes Ensemble.
Franoszek spielt die Antagonistin Frau Engel in Wolfenstein: The New Order und fungiert als Schauspiellehrer für die Teilnehmer der neunten Staffel von Heidi Klums Germany’s Next Topmodel-Folge Expression Edition. In Motion Capture unter der Regie von Tom Keegan kreierte sie die Persona und lieferte Frau Engel die deutsche Stimme.