Nicole Schmidhofer Verheiratet | Alpiner Skirennläufer für Österreich auf Weltcup-Niveau. Neben Abfahrt und Super-G tritt sie auch im Cross Country an.
Die in Friesach, Kärnten, geborene Schmidhofer feierte im März 2007 ihr Weltcup-Debüt und gewann seitdem den Titel.
Bei den Olympischen Winterspielen 2010 vertrat sie Österreich im Super-G in Whistler, obwohl sie das Rennen, das ihr einziger Wettkampf bei den Spielen war, nicht beenden konnte.
Drei Jahre später, bei der WM 2013 in Schladming, belegte Schmidhofer im Super-G den 11. Platz. Bei den Weltmeisterschaften 2017 gewann sie überraschend Gold im Super-G.
2019 war ihr Durchbruch im Weltcup mit drei Siegen und drei weiteren Podestplätzen; Sie gewann die Saisonmeisterschaft in der Abfahrt und wurde Zweite im Super-G.
Nach den Siegen im Super-G und Riesenslalom bei den Junioren-Weltmeisterschaften 2007 in Zauchensee und Flachau belegte Schmidhofer den zweiten Gesamtrang und den dritten Gesamtrang in der Kombination sowie den dritten Platz in der Abfahrt. Schmidhofer ist zweifacher Junioren-Weltmeister im Super-G und im Riesenslalom.
So durfte sie beim Saisonfinale Mitte März 2007 in Lenzerheide an ihren ersten beiden Weltcuprennen teilnehmen und sammelte mit Platz 14 im Super-G ihre ersten Weltcuppunkte.
Die Österreichischen Meisterschaften in Abfahrt und Super-G, die am 28. und 29. März 2007 in Innerkrems stattfanden, gewann sie an beiden Tagen.
Schmidhofer nahm in der Saison 2007/08 an zwei Weltcup-Abfahrten teil und holte sich in St. Anton als 28. den einzigen Weltcup-Punkt.
Besser lief es für Schmidhofer im Europacup, als sie in Tarvisio ihr erstes Abfahrtsrennen gewann und in Caspoggio sowohl in der Abfahrt als auch im Super-G jeweils Dritte wurde.
In der Saison 2007/08 wurde sie Dritte in der Abfahrtswertung und Vierte in der Super-G-Wertung.
In der Saison 2008/09 fuhr sie bis auf das Saisonfinale alle Weltcup-Abfahrten und Super-Gs und schaffte es viermal unter die Top 20 im Super-G.
Zum zweiten Mal in ihrer Karriere gewann sie am 23. März 2009 in Saalbach Hinterglemmon den österreichischen Super-G-Titel.
Ihre größte Weltcup-Leistung seit mehr als drei Jahren gelang ihr am 20. Dezember 2009 im Super-G in Val-d’Isère, als sie mit Kathrin Zettel und Anna Fenninger als Zwölfte ins Ziel kam und sich damit einen Platz im Weltcup sicherte Finale der Veranstaltung.
Dies war ihre einzige Platzierung in den Top 20 für die Saison 2009/10. Sie nahm am Super-G-Event bei den Olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver teil, beendete das Rennen jedoch nicht.
Sie belegte bei den Weltcups 2010/11 in Zauchensee jeweils den 14. und 15. Platz in der Abfahrt und im Super-G, landete jedoch selten unter den Top 30 im Wettbewerb.
Die Verletzung, die sie sich beim Abfahrtstraining in Cortina d’Ampezzo zugezogen hatte, hielt sie von Mitte Januar bis Mitte Februar außer Konkurrenz.
Sie konnte wegen eines Bänderrisses im rechten Knie nicht antreten. Nachdem Schmidhofer die letzten fünf Spielzeiten im A-Kader des SV verbracht hatte, wurde er nach der Saison 2011 in den B-Kader degradiert.
Die Tessinerin Lara Gut ist derzeit zweifelsohne die dominanteste Konkurrentin des Schweizer Damen-Skiteams. Der aktuelle Führende im Gesamtweltcup ist dagegen ein ziemlich kleiner Mann, was die Statur angeht.
Unter den Athleten des Swiss Ski Teams gibt es einen ganz besonderen, den jeder Teamkollege bewundert. Die Appenzellerin Mirena Küng ist mit 184 Zentimetern die grösste Frau im Weltcup.
Auch wenn die Eidgenossen nicht genannt werden, die junge Joana Hählen ist mit 157 Zentimetern die kürzeste Skifahrerin der Welt.
Obwohl sie die gleiche Größe und das gleiche Gewicht wie die 23-Jährige hat, ist die steirische Skirennläuferin Nicole Schmidhofer genauso groß und gleich schwer.
Die „große“ Mirena und die „kleine“ Nici hingegen sind beste Freundinnen. Auf der Piste sind sie zweifellos Konkurrenten.
Während sie auf ihren kleineren Kumpel herabblickt, schmunzelt die Appenzellerin und weist darauf hin, dass die Österreicherin bei den Sprüngen eine kompaktere Haltung einnehmen kann, was beweist, dass Größe im sportlichen Wettkampf nicht unbedingt von Vorteil ist.