Max Strohe Vermögen | Max Strohe, ein Koch aus dem Ahrtal, sorgt in der Berliner Kulinarikwelt für Aufsehen: Der 34-Jährige wurde von den Top-Gastronomiekritikern und -kennern der Stadt zum „Aufsteiger des Jahres“ gekürt.

Erst im November 2015 gründeten der gebürtige Sinziger und seine schwäbisch hallische Freundin Ilona Scholl das Restaurant „tulus lotrek“ in einem schönen Altbau in Berlin-Kreuzberg. Seitdem tauschen Feinschmecker und Fachjournalisten die Hände.
Max Strohe wurde am Donnerstag von einer überwältigenden Mehrheit der Berliner Meisterköche zum „Aufsteiger des Jahres“ gekürt.
Die Sieger in sechs Kategorien wurden von einer unabhängigen 15-köpfigen Jury ausgewählt, die sich aus Berlins besten Kochjournalisten und -kennern zusammensetzte.
Seit 1997 zeichnen die Berliner Meisterköche jährlich die größten Köche Berlin-Brandenburgs aus. Damit wollen Sie die kulinarischen Talente der Hauptstadt sichtbar machen.
Max Strohe Vermögen
Das Vermögen von Max Strohe wird auf 1 bis 5 Millionen Euro geschätzt. Max Strohes Mutter Michaela Peters und seine damals 90-jährige Großmutter Mathilde Strohe gehörten zu den ersten, die ihre Glückwünsche überbrachten. Seit 2015 steht der deutsche Gastronom und Koch Maximilian „Max“ Strohe an der Spitze des Tulus Lotrek in Berlin.
Wo kocht Max Strohe?
Für Max Strohe läuft es derzeit rund. Neben seinem Hauptberuf als Koch im mit einem Michelin-Stern ausgezeichneten „Tulus Lotrek“ in der Kreuzberger Fichtestraße ist er regelmäßig in deutschen Kochwettbewerbsshows zu sehen.
Wo ist Max Strohe geboren?
Sinzig in Rheinland-Pfalz ist eine korporationsfreie Stadt am Mittelrhein im Kreis Ahrweiler. Nach regionalen Plänen ist die Stadt als Drehscheibe für die Mitte des Landes ausgewiesen. Die deutsche Stadt Sinzig ist eine von fünf als Barbarossastadt bekannten.
Hat Max Strohe einen Michelin-Stern?
Das Restaurant wurde 2017 mit dem ersten Michelin-Stern ausgezeichnet. Strohe und Scholl wurden 2021 von Bundeskanzlerin Angela Merkel mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.
Das gilt auch für Max Strohe und den „tulus lotrek“: „Ein besonderes Restaurant und ein besonderer Koch, der aus dem Ahrtal kommt“, lautete das Motto der Pressekonferenz der Meisterköche.
Max Strohe wuchs in einer rheinland-pfälzischen Kleinstadt auf, wo er 1982 als Maximilian Strohe geboren wurde. Mit 15 Jahren begann seine Kurt-Cobain-Phase, seine Mutter musste sich zwischen Internat und Ausbildung entscheiden.
Er begann seine Lehre in der Wendelinusstube in Sinzig-Koisdorf und beendete sie, inspiriert von ihren kulinarischen Fähigkeiten, im Hotel-Restaurant Hohenzollern im nahe gelegenen Ort.
Strohe lernte die klassische französische Küche bei Küchenchef Gerd Lanz und dann bei Martin Reuter im Restaurant.
Er arbeitete nach seiner Ausbildung in einem Hotel auf der griechischen Insel Kreta und kochte in einem Seniorenheim für Senioren. Seine jetzige Lebensgefährtin Ilona Scholl lernte Max Strohe bei seiner Tätigkeit bei „Frau Mittemang“ kennen, nachdem er 2010 nach Berlin kam.
Max Strohe hat 2015 mit seinem Geschäfts- und Lebenspartner das Restaurant „Tulus Lotrek“ in Berlin Friedrichshain-Kreuzberg ins Leben gerufen.
Die Auszeichnungen kommen schnell: Weniger als ein Jahr später wird der Spitzenkoch zum „Aufsteiger des Jahres“ gekürt, 2017 erhält er seinen ersten Michelin-Stern.
Ilona wurde 2017 zur „Hostess of the Year“ gekürt, und die Ehrungen enden nicht mit der neuen Gastronomin. Henri de Toulouse-Lautrec, ein französischer Maler, wird mit dem seltsamen Namen erwähnt.
Die unkonventionelle Schreibweise hingegen spiegelt den Wunsch des berühmten Küchenchefs wider, der Kochkunst außerhalb der traditionellen französischen Küche nachzugehen. Mit einer lustigen Hintergrundgeschichte ist dies ein eingängiger Name.
“Im Kühlhaus hatten wir viele wunderbare Dinge, die ich nicht verschwenden wollte.” Warum kochen wir nicht für die Bedürftigen?” dachte ich mir.
So hat Strohe „Cooking for Heroes“ ins Leben gerufen und Mitarbeiter ermutigt, einfache kostenlose Mahlzeiten für die Corona-Kämpfer an der Front aufzutischen, darunter Krankenschwestern, Ärzte und Feuerwehrleute.
Die Resonanz war überwältigend; Köche waren plötzlich wieder gefragt, aber ohne geldwerten Vorteil.
“Es war schön, die finanziellen Probleme des Restaurants zu vergessen”, sagt Strohe. Mit dem ständig mit Lebensmittelspenden gefüllten Einkaufskorb stand der Koch vor einem Dilemma:
„Wir haben 300 Kilo Fleisch von Rungis bekommen, Dutzende Kalbsrücken von Michael Kempf, aber kein regionales Gemüse.“
“Aber Eintöpfe waren nie ein Problem.” Strohes Beispiel hat einen Präzedenzfall geschaffen, und über 70 Restaurants im ganzen Land sind diesem Beispiel gefolgt. Das Projekt wurde dank Crowdfunding-Spenden am Leben erhalten.

Angenehmer Nebeneffekt war, dass die Gastronomie erneut eine günstige Berichterstattung erhielt. Und auch die unbezahlten Köche, die von morgens bis abends über 1.000 Portionen Gulaschsuppe für Krankenhäuser zubereiteten, wurden zu Helden.