
Martin Winterkorn Vermögen |Winterkorn sagt seit Jahren, er wisse nichts von den Manipulationen. Die Diesel-Pkw von Volkswagen in den USA emittieren bis zum 35-fachen des gesetzlichen Grenzwerts. Außerdem betonte er im Abgasaffaire-Untersuchungsausschuss des Bundestags, dass er nicht verstehe, warum er von seinen eigenen Leuten nicht „frühzeitig und eindeutig“ informiert worden sei. Oder dieses
Ist diese Version stabil? Das bleibt zu beweisen. Winterkorn wird von vielen seiner ehemaligen Mitarbeiter belastet. Sie sagten vor der Staatsanwaltschaft Braunschweig aus, sie hätten Winterkorn bereits Ende Juli 2015 über die Manipulation informiert
Seine Karriere ist die Quelle von rund 36 Millionen US-Dollar an Jahreseinkommen für ihn. Er hat einen Audi und einen Volkswagen. Er besitzt ein Wohnhaus im deutschen Stadtteil Leon Berg. Die Villa von Martin Winterkorn wurde von der Volkswagen-Sonderkommission (SoKo VW) des Niedersächsischen Landeskriminalamts durchsucht.
München, 26. Januar 2018: Bei der Untersuchung der Abgaskrise ist die Polizei auf ein Verbrechen ohne Zusammenhang gestoßen. Der ehemalige Chef des Autobauers, der zwischen Gehalt und Prämien jährlich bis zu 17 Millionen Euro verdiente, kauft gerne Mietobjekte. Hausbesitzer in Nachbargrundstücken
ein Mitglied seines Haushalts, nämlich seine Frau. Winterkorn teilte den Ermittlern mit, dass dies 2012 vom Finanzministerium geprüft worden sei und daraufhin Steuern geschuldet seien. Wenn Winterkorn Vermögenswerte an seine arbeitslose Frau überweisen würde, würde die IRS die Transaktion als Geschenk behandeln. Die SoKo VW erwähnte dies in ihrem Recherchenbericht mit der Bezeichnung „außergewöhnliche Vorfälle“ in Abschnitt 6. Steuerhinterziehung wurde nicht erwähnt.
Wie viele andere Multimillionäre versucht auch der in Ungnade gefallene ehemalige BMW-Chef Winterkorn, seine Steuerlast zu minimieren. Die Art und Weise, wie er und seine Frau sein Vermögen aufteilen, ist dafür beispielhaft. Als Suchbegriff wird der Begriff „Güterstandsschaukel“ verwendet (weitere Informationen finden Sie im vorangegangenen Text).
Wegen des Abgasstreits um Winterkorn und andere Personen hat die Staatsanwaltschaft Braunschweig, die an der Seite der SoKo VW ermittelt, genauer hingeschaut.
Darüber hinaus verhandelt Volkswagen mit fünf weiteren Vorstandsmitgliedern über Vereinbarungen. In dieser Woche sollen die Vereinbarungen unterzeichnet werden.
Das konnte das Handelsblatt mit Kennern bestätigen. Die persönliche Haftung der Manager soll mindestens in zweistelliger Millionenhöhe liegen, wobei Ex-Chef Martin Winterkorn die Hauptverantwortung trägt. Zwei weitere Direktoren müssen zwischen 6 und 7 Millionen Euro zahlen, der Rest des Vorstands zwischen 1 und 3 Millionen Euro.
Auch die Geschäftsführerhaftpflichtversicherung für den Konzern sollte verglichen werden. Zwischen zweihundert und dreihundert Millionen Euro könnten von den der Zurich-Gruppe angeschlossenen Versicherern gezahlt werden. Business Insider, eine Online-Publikation, war die erste, die über die bevorstehenden Deals berichtete. Der Vorfall erregte am Wochenende große Aufmerksamkeit.
ein Schlaglicht in der Bild am Sonntag. Die Überschrift lautete: „Millionenaffäre in der Schweiz“. Steuerfahndung im Übrigen gegen Martin Winterkorn. Das teilte die Staatsanwaltschaft Braunschweig mit
gab am Montag bekannt, dass der Steuerhinterziehungsvorwurf gegen Winterkorn nicht weiter verfolgt werde. Berichten zufolge informierte die Staatsanwaltschaft die zuständige Steuerbehörde über einen wahrscheinlichen Steuerverstoß.
