Margarete Steiff Ehemann | Margarete arbeitet weiterhin im elterlichen Haus. Auf Anraten von Adolf Glatz, einem angeheirateten Cousin, der in der örtlichen Filzfabrik arbeitete, gründete sie 1877 eine Filzwarenfirma und rekrutierte ihre ersten Mitarbeiter.

Wilhelm Adolf Glatz (1841-1916), Königlich Württembergischer Kommerzienrat, wurde in Gerschweiler geboren und arbeitete in der Papierfabrik Völter, bevor er 1871 die Schwester des Filzmachers Hans Hähnle heiratete. Glatz wurde in Gerschweiler geboren und starb in Gerschweiler.
Glatz stand Margarete Steiff mit Rat und Tat zur Seite und drängte sie, ihr eigenes Unternehmen zu gründen.
Jahrelang half er Margarete nach besten Kräften, auch finanziell. aus Filz werden Damenunterröcke (für Ch. Siegle in Stuttgart und für Geschäfte) und Kinderjacken hergestellt.
Die am 24. Juli 1847 im schwäbischen Giengen an der Brenz geborene Appolonia Margarete Steiff ist eine berühmte Schauspielerin. Sie hat zwei ältere Schwestern, die ebenfalls denselben Beruf wie sie ausübten. Später wurde dem Ehepaar Friedrich und Marie Margarete Steiff ein weiterer Sohn geboren.
Das kleine Mädchen wurde unwohl, als sie anderthalb Jahre alt war. Zuerst wurde sie von einem schrecklichen Fieber heimgesucht, und dann zeigte das Kind Anzeichen einer Lähmung, die später bestätigt wurde.
Abgesehen davon, dass er seine Beine nicht bewegen konnte, war auch der rechte Arm eingeschränkt, was zu Beschwerden führte. Später wurde Polio entdeckt. Die junge Dame war zu jeder Tages- und Nachtzeit erreichbar.
Hilfeleistungen erforderlich Zu akzeptieren, dass ihre Tochter niemals laufen kann, war für die Mutter eine schreckliche Erkenntnis. Zum Glück für das kleine Mädchen, das nur mit Hilfe eines Rollstuhls laufen konnte, traf es sie nicht so schwer wie ihre Mutter.
Frau Steiff war neugierig, hatte hervorragende Noten und war ein angenehmer und fröhlicher Mensch. Als andere Mütter arbeiten mussten, übernahm sie die Betreuung ihrer Kinder.
Trotz ihrer Behinderung wurde sie von ihren Eltern diszipliniert erzogen. Sie reiste auf der Suche nach Abhilfe nach Bad Wildbad, nachdem eine Operation an ihren Beinen nicht die erhofften Ergebnisse brachte.
Obwohl sie gezwungen war, viel Zeit von ihrer Familie getrennt zu verbringen, schätzte sie die Behandlung sehr.
Sie konnte eine Nähschule besuchen, obwohl ihre Eltern ihren Wunsch nicht unterstützten. Aufgrund ihrer Lähmung hatte sie einige Herausforderungen im Außendienst, aber sie arbeitete hart und beendete ihre Ausbildung zur gelernten Näherin.
Sie bestand auch darauf, zur Schule zu gehen, was schließlich dank der Hilfe anderer möglich wurde, die sie auf ihren Schultern zum und vom Unterricht trugen. Sie hatte zu diesem Zeitpunkt keinen Zugang zu einem Rollstuhl.
Nach der Schule und der Schneiderlehre arbeitete Margarete Steiff im Schneidergeschäft ihrer Schwester. Schnell erwarb sie ihre erste Nähmaschine, die sie mit der linken Hand zu bedienen lernte, da es mit der rechten nicht machbar war, die Maschine zu bedienen.
Nach Abschluss ihrer Ausbildung entschied sich Margarete Steiff, ihr eigenes Unternehmen zu gründen. Neben Jacken und Unterwäsche aus Filz stellte sie auch ein Nadelkissen aus Filz in Form eines kleinen Elefanten her, was ihr den Drang gab, ihr Unternehmen weiterzuentwickeln.
In erster Linie hatte sie einige ihrer kleinen Elefanten an ihre Nichten und Neffen verschenkt, die sich sehr darüber freuten. Die Chance, eine eigene Familie zu gründen, blieb der mutigen Frau verwehrt.
Sie hatte jedoch eine großartige Zeit, als sie sah, wie die Kinder ihrer Verwandten leidenschaftlich mit ihren Spielzeugelefanten spielten, obwohl sie keine hatte.
Aufgrund der gestiegenen Nachfrage der Familie erweiterte Margarete Steiff ihre Manufaktur und baute mit der Spielwarenherstellung ein zweites Standbein auf.
Der Bau eines Wohn- und Geschäftshauses samt Rollstuhlrampe ermöglichte ihr die Anwerbung von Heimarbeitern und die Eintragung einer kleinen Fabrik im Handelsregister 1893, nachdem ihr Bruder Fritz dies getan hatte.
Ihr Neffe Richard hat einmal einen zotteligen Bären geschaffen, den sie für Kinder unangenehm fand, aber sie hat ihn trotzdem gebaut. Während der Leipziger Spielwarenmesse war es ein voller Erfolg. Ein Amerikaner kaufte die gesamte Sammlung von 3000 Bären.
Amerikas Präsident Theodore „Teddy“ Roosevelt war ein Liebling des Bären, ebenso wie der Bär selbst. Um den Absatz zu steigern, wurde der Bär fortan in „Teddy“ umbenannt.
Diese von Margarete Steiff gegründete kleine Firma markierte den Beginn der Entwicklung eines multinationalen Konzerns. In dieser Zeit konnte sie sich noch daran erinnern, wie alles begann.

In ihrer Heimatstadt starb sie am 9. Mai 1909 im Alter von 61 Jahren plötzlich an einer Lungenentzündung. Sie hatte die Geschäfte gerade an ihre Neffen übergeben. Bis 1907 wurden fast 100.000 Teddybären hergestellt, eine deutliche Steigerung gegenüber dem Vorjahr.
Hatte Margarete Steiff einen Freund?
Margarete develops feelings for Julius over time, and Julius eventually moves to her hometown. Margarete has started producing ready-made things despite having trouble at first operating the machine.
Was Margarete Steiff ill?
Als sie 18 Monate alt war, erkrankte sie an hohem Fieber, und schließlich wurde bei ihr Kinderlähmung diagnostiziert, als sie teilweise gelähmt war. Margarete Steiff wuchs trotz ihrer Krankheit zu einer fröhlichen, erfolgreichen Studentin mit außergewöhnlichen Organisationstalenten heran.