Luise Kinseher Krank | Die 50-jährige Kabarettistin Luise Kinseher hat das Programm ihrer bis Ende Juli 2020 laufenden „Mamma Mia Bavaria“-Tournee mit vielen wöchentlichen Auftritten minutiös ausgearbeitet. Kinseher leidet nun an der Krankheit und kann aufgrund ihres aktuellen Zustands keinen ihrer geplanten Auftritte wahrnehmen.
Am Donnerstagmorgen schickte sie eine Nachricht an ihre Facebook-Follower, die lautete: „Aufgrund meiner schweren Grippe kann ich die für heute geplanten Gastspiele in München nicht machen , morgen in Eichstätt und am Samstag in Kaufbeuren. Bitte nehmen Sie meine aufrichtige Entschuldigung entgegen und danke Ihnen im Voraus für Ihre Toleranz.“ Gute Besserung!
Die Website des Kabarettisten hatte zuvor Hinweise darauf geliefert, dass die Abwesenheit krankheitsbedingt war. Laut der offiziellen Website des Lustspielhauses, in dem Kinseher heute Abend (12. Dezember) spielen sollte, wird sein Kollege Willy Astor mit seiner Präsentation “Jäger des verlorenen Schatzes” einspringen. Es gibt noch einige Restkarten, die erworben werden können.
Sie sorgten zu Beginn des Münchner Bildfestes eher für Gesprächsstoff als der Spielfilm, der als Eröffnungsfilm gezeigt wurde: Mama Bavaria und ihre neue Beziehung. Die 48-jährige Kabarettistin Luise Kinseher hat mit ihrem Tourneemanager Franz Kiermaier (56) eine neue Bekanntschaft gemacht.
Luise Kinseher Krank
Luise Kinseher, die Kabarettistin, ist an der Grippe erkrankt und kann derzeit nicht auftreten. Der 50-Jährige musste mehrere öffentliche Auftritte verschieben.
Wo wird Dreizuein gedreht?
Vor Live-Publikum auf der Alm in München-Riem wird ein neues Format namens „Dreizueins“ auf Band gebannt. Constantin Entertainment produziert im Auftrag des Bayerischen Rundfunks die vier Folgen der Show pro Jahr.
Wie viel Geld verdient Wikipedia?
Die Mutterorganisation von Wikipedia, die Wikimedia Foundation, erhält ihre gesamte Finanzierung aus freiwilligen Beiträgen von Benutzern wie Ihnen und mir. Spenden brachten im Geschäftsjahr 2020/21 über 163 Millionen US-Dollar ein. Etwa 112 Millionen Dollar wurden im gleichen Zeitraum ausgegeben.
Doch schon kurze Zeit nach Erscheinen der AZ-Story meldeten sich immer mehr Menschen bei der Redaktion und der AZ-Website. Es gibt eine große Anzahl von Kinseher-Bewunderern, und sie waren wirklich besorgt. Grund dafür ist ihr neuer Nachbar und seine politische Haltung.
Denn wenn Sie ein wenig recherchiert hätten, würden Sie schnell auf sehr irritierende Kommentare auf Ihren Social-Media-Konten bei Facebook und Google+ stoßen.
Typisch rechtsextrem und bayerisch-nationalistisch sind diese Äußerungen, die dort in den vergangenen Jahren unter dem Namen “Franz Alfred Kiermaier” verbreitet wurden.
Wenn Luise Kinseher auftritt, fallen die Themen fast immer in eine von drei Kategorien: Heimat, Politik oder Bayern. Diese Glaubenssätze stecken einem sicher ins Gesicht wie Bierflecken auf der Lederhose, wenn man seine prägenden Jahre in einem verschlafenen Dorf in Niederbayern verbringt und dann die nächsten zwei Jahrzehnte im Freistaat Kabarett macht.
Was auf einer Kabarettbühne in Schwabing begann, setzte sich als Mama Bavaria beim Starkbieranstich am Münchner Nockherberg fort.
Kinseher war die erste Frau überhaupt, die die Erlaubnis erhielt, die Fastenpredigt zu halten und die anwesenden Politiker anzuknurren.
Einige Leute fanden ihre Vorträge zu milde, und andere, die nicht ihrer Meinung waren, wünschten sich, dass sie in ihrer Kritik an Politikern energischer vorgehen würde. Kinseher sah sich jedoch auch als Mutter der Nation.
Und als sie im Februar 2018 überraschend ihren Rücktritt vom Nockherberg verkündete, schlug sie Seehofer vor, ihren Rücktritt nachzuahmen. Das war wild und urkomisch zugleich.
Kinseher macht nun als Mama Bavaria weiter: Seit Februar 2019 spricht sie im bayerischen Fernsehen – allerdings ohne ihre Robe – die Gäste kommen aus Politik, Wirtschaft und Kultur, sie werden mit Duz und ziemlich gut behandelt, also dass sie eine Seite zeigen, die man nicht kennt, weiß man nicht. Kinseher macht nun als Mama Bavaria weiter. Und natürlich steht Kinseher mit ihrer Show „Mamma Mia Bavaria“ noch immer fast täglich auf der Bühne.
Willy Astor (58), Musiker und Komiker, konnte kurzfristig für die geplante Aufführung im Münchner Lustspielhaus einspringen; Die geplanten Vorstellungen im Alten Stadttheater Eichstadt (Freitag, 13.12.) und im Stadtsaal Kaufbeuren (Samstag, 14.12.) mussten jedoch abgesagt werden.
Nach Angaben der Veranstalter können bereits gekaufte Tickets an allen Vorverkaufsstellen gegen vollständige oder teilweise Rückerstattung umgetauscht werden. Ob es weitere Termine geben wird, ist derzeit noch nicht absehbar.