Klaus Florian Vogt Familie |Bevor er sich anderen Instrumenten zuwandte, studierte Klaus Florian Vogt Horn und war nach seinem Diplom von 1988 bis 1997 als Hornist im Philharmonischen Staatsorchester Hamburg (HPO) tätig. Parallel dazu immatrikulierte er sich an der Musikhochschule Lübeck seine stimmlichen Fähigkeiten und ergatterte 1997 eine Rolle am Landestheater Flensburg.
Als Vogt 1998 an die Dresdner Semperoper kam, beförderte ihn Generalmusikdirektor Giuseppe Sinopoli. Zunächst ein lyrischer Tenor, sang er weitere tragische Rollen als Hans in Bedich Smetanas Verkaufte Braut und Matteo in Richard Strauss’ Arabella.
Vogts großer Durchbruch gelang 2002 mit seinem Rollendebüt als Lohengrin am Theater Erfurt. Im Laufe seiner Karriere fügte er weitere Partien des jugendlichen Heldentenors hinzu, etwa den Stolzing in Richard Wagners Meistersinger von Nürnberg und den Parsifal, und spielte sie auf der ganzen Welt.
Nach seinem Abschluss an der Kunstgewerbeschule im Jahr 2003 stieg Vogt direkt in die freiberufliche Kunstwelt ein. 2007 debütierte der Sänger bei den Bayreuther Festspielen in der Rolle des Stolzing. Seit 2011 ist er exklusiv bei Sony Classical unter Vertrag. Im Januar 2012 erschien sein erstes Soloalbum „Helden“ mit Arien von Wagner, Mozart, Weber und Korngold.Klaus Florian Vogt und seine Familie mit vier Söhnen sind in Dithmarschen, Schleswig-Holstein, zu Hause.
Dr. Klaus Florian Vogt stammte aus einer Musikerfamilie. Peter Vogelsanger, sein Vater, war ein Musiker und Musikenthusiast, der seinen Sohn dazu inspirierte, die Querflöte aufzunehmen und ein familiäres Bläserquintett zu gründen.Es gibt fünf Geschwister von Klaus, von denen eines professionell im Hamburger Opernchor singt.
Viele Menschen im ganzen Land freuten sich darauf, Vogt als besonderen Gast in der verlassenen Residenzstadt spielen zu sehen.
Selten tritt der berühmte Kammersänger in den Festsälen kleinerer Rathäuser auf. An den führenden Opernhäusern und Festivals der Welt, darunter Salzburg und Bayreuth, ist er gefragt. Die öffentliche Enthüllung in Bückeburg wurde durch namhafte private Familienangehörige und ermöglicht
Verbindungen zwischen denen, die sich nur flüchtig kennen. Neben den Stammgästen aus der Nachbarschaft freute sich Kulturvereinsdirektorin Johanna Harmening über Besucher aus weit entfernten Städten wie Berlin, München, Hamburg und Stuttgart.
Vogt erklärte stellvertretend für sich, seinen Pianisten Jobst Schneiderat und einen unangekündigten Überraschungsgast (der sich später als sein Sohn Bosse herausstellte): „Wir freuen uns sehr, heute Abend hier zu sein.“Texte und Musik von Richard Wagner, Richard Mozart und Wolfgang Amadeus Mozart bildeten die zweite Hälfte.
Klassische Musikkomponisten Emmerich Kálmán, Franz Léhar und Leonard Bernstein. Anders als im Programmheft angekündigt, ging das Konzert nach der Tamino-Arie abrupt von den Liedern zu Mozarts Oper „Die Zauberflöte“ über.
Wagners „Lohengrin“, dessen Handlung sich um die Suche nach dem Heiligen Gral dreht. „Lohengrin ist eine der Kompositionen, die ich wohl am meisten gesungen habe und mit der ich die bedeutsamsten und wichtigsten künstlerischen Momente auf der Opernbühne erlebt habe“, sagte Vogt dem begeisterten Publikum.
Zum sanften Abschied vom „Land des Lächelns“ hörten wir zuerst „Maria“ aus Bernsteins „West Side Story“ und „Dein ist mein ganzes Herz“ von Léhar.
Was macht Klaus Florian Vogt?
Klaus Florian Vogt ist einer der herausragenden Wagner-Tenöre der Gegenwart. Zu seinem Repertoire gehören vor allem dramatische Partien wie Lohengrin, Parsifal, Tannhäuser, Stolzing und Siegmund, aber auch Florestan („Fidelio“), Paul („Die tote Stadt“) und Hoffmann („Les Contes d’Hoffmann“).
Wo singt Klaus Florian Vogt?
Der Wagner-Tenor aus Schleswig-Holstein singt an der Met in New York den jungen Ritter Walther von Stolzing in Wagners “Die Meistersinger von Nürnberg”.