Kevin Kühnert Verheiratet | In einem der Bücherregale findet man einen unbeschrifteten Fußball, hinter dem Schreibtisch eine Porzellanfigur und in einem der Schränke hängt eine Juso-Fahne.

Regenbogenfarben schimmern von jedem dieser Gegenstände. Tatsächlich ist im Twitter-Profil ein Regenbogen zu sehen. Das Kevin-Kühnert-Universum steht Ihnen offen!
Der stellvertretende SPD-Bundesvorsitzende beherrscht sein politisches Universum von seinem Büro im sechsten Obergeschoss des Willy-Brandt-Hauses über dem Berliner Tiergarten.
Seit seinem 15. Lebensjahr bei der SPD, wurde er 2017 zum Bundesvorsitzenden der Juso gewählt, im Jahr darauf zog er ins Willy-Brandt-Haus.
2018 hingegen gab er offen seine sexuelle Orientierung als homosexuell zu (siehe unten). In der heutigen Welt, argumentiert er, „macht es absolut keinen Sinn, meine sexuelle Orientierung geheim zu halten“.
Seit es Politik gibt, ist es ein Nachteil, unterschätzt zu werden – für die, die unterschätzen. Der Juso-Vorsitzende Kevin Kühnert hingegen muss sich um seinen Einfluss keine Sorgen machen: Als die SPD-Mitglieder über die GroKo abstimmten, war er der Anführer des gefürchteten Nein-Lagers.
Kevin Kühnert Verheiratet
Kühnert, der schwul ist und als alleinstehender Mann in Berlin lebt, trat im März 2018 in einem Interview mit “Siegessäule.de” an die Öffentlichkeit. Darin würdigt er Klaus Wowereit, den ehemaligen Bürgermeister seiner Stadt und eine Schlüsselfigur in seinem Leben. „In dieser Hinsicht ist er meiner Meinung nach mit gutem Beispiel vorangegangen:
Was ist von Beruf fett?
Kevin Kühnert ist ein deutscher Politiker, der am 1. Juli 1989 in West-Berlin (SPD) geboren wurde. Seit Oktober 2021 ist er direkt gewählter Abgeordneter des Deutschen Bundestages, seit Dezember 2021 ist er Generalsekretär der SPD.
Was ist die Aufgabe eines Generalsekretärs?
Wahlkämpfe, Parteitage und Mitgliederentscheidungen liegen in seiner Hand. Darüber hinaus ist er verantwortlich für die Mitgliederwerbung und die Koordinierung der Parteizusammenarbeit auf allen Ebenen der Organisationsstruktur, von der lokalen bis zur nationalen.
Wie alt darf ein Juso werden?
Bis zum 35. Lebensjahr gilt jedes SPD-Mitglied als „geborenes Mitglied“ der Juso. Die „Juso-Mitgliedschaft“ der SPD, die Jugendlichen bis 35 Jahren, aber nicht SPD-Mitgliedern offen steht, wurde 1994 als Pilotprogramm gegründet.
Aufgrund seiner neugewonnenen Prominenz in der SPD hat er sich entschieden, beruflich einen Schritt zurückzutreten. Er tritt 2020 als Juso-Vorsitzender zurück und wird SPD-Vizepräsident, mit der Möglichkeit, bei den nächsten Wahlen 2021 in den Bundestag gewählt zu werden.
Kevin Kühnert stammt aus einer Beamtenfamilie und stammt aus einer Beamtenfamilie. Seine Mutter arbeitet unter anderem bei einer Arbeitsagentur, sein Vater ist Finanzbeamter. Neben seiner Mitgliedschaft in der SPD engagiert sich Kevin Kühnert seit seiner Kindheit in der Politik.
Aktuell ist er auch als Kommunalpolitiker im Berliner Bezirk Tempelhof-Schöneberg aktiv, wo er konkrete Verbindungen hat. Als Kreistagsabgeordneter verantwortet der 29-Jährige vielfältige Aufgaben.
Nach getaner Arbeit und privater Freizeit wird Kevin Kühnert zum Sportbegeisterten, wie eine Kurzbiographie auf der Juso-Website verrät: Kevin Kühnert, alleinstehender Mann mit Wohnsitz in Berlin, interessiert sich für alles rund um den Fußball zum Eisstockschießen oder „jedem möglichen Sport“, so seine Website.
In seinen letzten Lebensjahren rückte das Problem der Homosexualität mit zunehmendem Alter immer stärker in den Vordergrund. „Schon als Jugendlicher hast du vielleicht schon einmal den Begriff „schwul“ gehört.
Dann fing ich an, ernsthafter darüber nachzudenken, habe mich im Internet mit dem Thema beschäftigt und festgestellt, dass es vielleicht auch auf mich zutrifft.”
Das passiert hin und wieder. „Aber Kevin hatte das Glück, in einer sehr liberalen Gegend zu leben, in der Homophobie kein großes Problem war: „Es war hier nicht so schlimm wie anderswo“, sagt Kevin.
Es hat auch geholfen, dass mir meine Schulumgebung nicht den Eindruck vermittelt hat, dass Homophobie jemals ein großes Thema in der Schulumgebung sein wird.”
Wenn viele politische Parteien LGBT-Belange unterstützen, macht mich das glücklich. Im Gegensatz zu anderen Interessengruppen treten Schwule und Lesben nicht nur aufgrund ihrer sexuellen Orientierung einer politischen Partei bei.
Die Wirtschaft, die Dienstleistungen von breitem Interesse – in der Schweiz gemeinnützig genannt – und die Umweltpolitik sind Themen, zu denen sie eine starke Meinung haben.
Gleichstellungspolitisch haben wir in dieser Zeit unter der rot-grünen Koalition in Deutschland massive Liberalisierungen – etwa beim Lebenspartnerschaftsgesetz – durchgesetzt.

Die SPD kämpft seit Jahrzehnten gezielt für LGBT-Menschen. Es gilt sogar für Menschen, die uns bei der Wahl nicht unterstützen.