Jürgen Grabowski Todesursache | Der Deutsche Fußball-Bund und Eintracht Frankfurt trauern um einen Spieler von bedeutendem Format. Ein Welt- und Europameister, Jürgen Grabowski, ist kürzlich verstorben.

Der erfolgreichste Spieler der deutschen Nationalmannschaft in den 1970er Jahren war ein Star seiner Zeit und gewann mit ihnen viele große Trophäen. Eintracht Frankfurt* gab am Freitag bekannt, dass Jürgen Grabowski kürzlich verstorben ist.
Seine einzigen Profiklubs waren der FV Bebrich 02 und Eintracht Frankfurt, wo er die meiste Zeit seiner Kindheit verbrachte. Im Laufe seiner 15-jährigen Spielerkarriere bei der SGE wurde er unter anderem mit dem UEFA-Pokal 1980 und dem DFB-Pokal 1974 ausgezeichnet.
Der Rechtsaußen und spätere Spielmacher absolvierte 441 Spiele für den Bundesligisten, davon bis auf einen in allen als Stürmer.
Während seiner Zeit bei ihnen erzielte er 109 Tore. Auch im DFB-Pokal kam er mit 45 Einsätzen und 19 Toren auf insgesamt 45 Einsätze. Insgesamt erzielte er in 40 Europapokalspielen neun Tore.
Grabowski starb im Alter von 77 Jahren nach einer Operation am Oberschenkel in einem Krankenhaus in Wiesbaden. Laut Bild war multiples Organversagen die Todesursache.
Die Eintracht behauptet, er musste sich wegen einer Nervenerkrankung, die er in seinen letzten Lebensjahren erlitten hatte, häufig der Dialyse unterziehen.
Es wird angenommen, dass er sich bei einem Sturz in der Toilette den Oberschenkelknochen gebrochen hat, weshalb er schließlich zur Behandlung ins Krankenhaus gebracht wurde.
Am Sonntag tragen die Eintracht-Profis beim Heimspiel gegen den VfL Bochum* ein schwarzes Band, im Stadion wird zu Ehren von Grabowski eine Schweigeminute eingelegt.
Grabi, wie er liebevoll genannt wurde, ist am Donnerstag, den 10. März 2022, im Alter von 77 Jahren in einem Krankenhaus in Wiesbaden gestorben. „Der Tod von Jürgen Grabowski ist zum jetzigen Zeitpunkt für uns alle unerklärlich.
Eintracht Frankfurt spricht einem der größten Spieler in der Geschichte des Sports seinen tief empfundenen Dank und seine Bewunderung aus. Seiner Frau Helga und dem Rest der Familie gebührt unser aufrichtiges Beileid“, teilte die Einheit laut einer Mitteilung mit
Beim Heimspiel gegen den VfL Bochum am Sonntag (13. März 2022) trägt Eintracht Frankfurt schwarze Armbinden und legt eine Schweigeminute ein.
Journalisten berichteten, Jürgen Grabowski sei nach einer Oberschenkeloperation an den Folgen eines multiplen Organversagens gestorben.
Aufgrund einer schweren neurologischen Erkrankung hatte er jahrelang Schwierigkeiten, richtig zu gehen, und er musste sich häufig einer Dialyse unterziehen. Sein Oberschenkelknochen war im Januar dieses Jahres bei einem Sturz gebrochen. Grabi, mögest du in Frieden ruhen.
Der gebürtige Wiesbadener zog 1965 nach Frankfurt, wo er bis zu seinem Karriereende 1980 441 Mal für die Eintracht Fußball spielte.
Er hat insgesamt 109 Tore auf seinem Konto. Das Trikot der deutschen Nationalmannschaft wurde von ihm insgesamt 44 Mal getragen. Mit dem DFB-Kader wurde er 1972 Europameister.
Vor allem war er Teil der deutschen Mannschaft, die 1974 die Weltmeisterschaft gewann, zu der legendäre Spieler wie Franz Beckenbauer (76), Sepp Maier (78), Paul Breitner (70), Gerd Müller (1945-2021), Uli gehörten Hoeneß und Ulrich Beckenbauer (70). Der DFB-Pokal 1974 und 1975 sowie der UEFA-Pokal 1980 wurden alle mit Frankfurt gewonnen.
Der jugendliche Lothar Matthäus hatte Grabowski wenige Wochen zuvor gefoult und sich so schwer verletzt, dass Grabowski im Finale nicht antreten konnte und aufgeben musste.
Nichtsdestotrotz blieb er nach dem Abpfiff der Mittelpunkt der Feierlichkeiten, und seine Teamkollegen wussten genau, von wem sie umgeben waren: eine lebende Legende, ein Kumpel, ein exzellenter Spieler und ein trauriger Held in den letzten Tagen seines Profis Leben. Folgerichtig überreichte Bernd Hölzenbein, der den Pokal entgegennahm, ihn persönlich an Grabowski.
Grabowski, der gar nicht mitgemacht hatte, wurde seinen Teamkollegen auf die Schultern gehievt und kurze Zeit später über das Feld gebracht.
Danach wurde er zum verbindenden Charakter einer Gruppe, die in den 1970er Jahren ein äußerst erfolgreiches Jahrzehnt hatte und als der Hessische bekannt wurde.
Ihr erster Titel seit dem Gewinn der Meisterschaft im Jahr 1959 wurde 1974 und 1975 errungen, und ihre zweite Trophäe wurde 1980 mit dem Gewinn des UEFA-Pokals erzielt.

Die Nationalmannschaft gewann 1974 die Weltmeisterschaft und 1972 die Europameisterschaft, und wer weiß, wie viele Spiele er mehr als seine 44 Einsätze für die Nationalmannschaft bestritten hätte, wenn nicht Günter Netzer und Wolfgang Overath um die Spielmacherposition gekämpft hätten 1966 und 1974.