Joachim Hunold Ehefrau | Die Air Berlin PLC hat Joachim Hunold zum Vorsitzenden des Board of Directors ernannt. Er ist auch als Full Director im Board of Directors des Investmentunternehmens Rantum Capital tätig. Düsseldorf, Deutschland, war mein Geburtsort am 5. September 1949. Das Vermögen von Joachim Hunold wird auf rund 100 Millionen Euro geschätzt.
Nach dem Abitur 1970 studierte Hunold Jura, bevor er 1978 seine Fliegerkarriere bei Braathens Air Transport in Düsseldorf begann.
Von 2006 bis 2011 war Hunold CEO der Air Berlin PLC. Sein Rücktritt von seinem Posten als Chief Executive Officer der Airline erfolgte aufgrund wirtschaftlicher Bedenken im November 2011.
Acht Jahre später scheint sich die Situation in einem schrecklichen Zustand zu befinden. Der Gläubigerausschuss kümmert sich um Deutschlands zweitgrößte Fluggesellschaft, tausende Arbeitsplätze sind in Gefahr, die Staatsbürgschaft ist beantragt, der Hauptkonkurrent Lufthansa will die besten Strecken übernehmen, und Hunold selbst ist finanziell geschädigt, weil er Eigentümer ist rund zwei Millionen Aktien.
Joachim Hunold Ehefrau
Er hat vier Kinder im Alter zwischen 15 und 21 Jahren, und seine Beziehung zu ihnen wird als liebevoll beschrieben. Nach der Trennung konnte er seiner zweiten Frau Michaela, der Mutter seiner Tochter, endlich verzeihen. Der 67-Jährige begann auch mit einem Arzt in Hamburg auszugehen.
Der Wert der Dokumente wurde ursprünglich auf mehr als 20 Millionen Euro geschätzt, heute sind sie fast nichts mehr wert. „Für die Aktionäre gibt es absolut nichts“, argumentiert Frank Kebekus, General Manager von Air Berlin.
Air Berlin ist zu neuen Höhen aufgestiegen, hat aber auch einen finanziellen Zusammenbruch erlebt. Joachim Hunold, der im Düsseldorfer Zooviertel aufgewachsen ist und seit Jahrzehnten in praktisch allen Gesprächspartnern darauf drängt, ihn „Achim“ zu nennen, hat große Aufbauarbeit geleistet, zahlreiche Arbeitsplätze geschaffen, dann entmachtet und findet sich nun als Zuschauer im Insolvenzverfahren der Stadt. „Hallo, mein Name ist Achim“, stellt er sich Managern, Arbeitern und Politikern vor.
Düsseldorfs erfolgreichster Unternehmer seit vielen Jahren wird akzeptieren müssen, dass „sein Baby“ von den städtischen Finanzbehörden zerlegt wird.
„Das trifft Achim sehr hart“, sagt sein langjähriger Freund Joachim Driessen, der von 1987 bis 1997 Leiter der LTU war. „Schließlich geht es um die Schicksale vieler Menschen, die er vor Jahren selbst beschäftigt hat“, ergänzt Driessen. Auch Burchard von Arnim, ein langjähriger Freund und Wirtschaftsprüfer, hat dazu beigetragen.
Er hätte nicht zugesagt, für ein paar Wochen den Aufsichtsratsvorsitz zu übernehmen, wenn es bis zuletzt nicht die Möglichkeit einer halbwegs akzeptablen Lösung für Air Berlin gegeben hätte.
Nach sechs Jahren Inaktivität bei Air Berlin behaupten die Verantwortlichen der Fluggesellschaft, ihre Nachfolger hätten die missliche Lage der Fluggesellschaft durch strategische Fehler verschärft.
Air Berlin ist seit sechs Jahren nicht mehr aktiv. Hunold, dessen Bekannte ihn als „zuverlässig und hingebungsvoll“ bezeichnen, pflegt freundschaftliche Beziehungen zu einer Reihe ehemaliger prominenter Botschafter.
An ihm interessierten sich unter anderem Til Schweiger, der TV-Moderator Johannes B. Kerner und der Schauspieler Günther Jauch. Sein Freund Joachim Körber, ehemaliger Metro-Manager, war lange Jahre Aufsichtsratsvorsitzender von Air Berlin.
Hunold ist aktiv an der von ihm gegründeten Investmentfirma Rantum Cash beteiligt, die Kapital und Beratung für kleine und mittlere Unternehmen bereitstellt.
„Achim pflegt seine Beziehungen sehr gut“, ergänzt sein Vertrauter von Arnim, „und er hat schon vielen Menschen in seiner Nachbarschaft geholfen, die in Schwierigkeiten geraten sind.“
Da spielte es keine Rolle, dass Hunold mit Hartmut Mehdorn einen noch bodenständigeren Mann als seinen Nachfolger an der Air Berlin-Spitze auserkoren hatte.
Zumindest konnte Mehdorn die Unterstützung der Scheichs von Abu Dhabi und ihrer Fluggesellschaft Etihad als bedeutenden Interessenvertreter gewinnen. Dennoch stellte sich die Zusammenarbeit im Nachhinein als bedauerliche Fehlkommunikation heraus.
Am Ende entschieden die Scheichs, dass sie das patriarchalische Umfeld des Firmengründers nicht länger aufrechterhalten wollten. Über die Konstruktionsprobleme der Hunold AG in der Konkurszeit wird viel gestritten: Viel zu kompliziert war die Firma jedenfalls.
Air Berlin versuchte, alles auf einmal zu sein: ein Unternehmen für Urlauber und Geschäftsreisende, eine Fluggesellschaft, die Kurz-, Mittel- und Langstreckenflüge bediente, und eine Fluggesellschaft, die sowohl nationale als auch internationale Ziele bediente.