Jan Fedder Todesursache | Die Beerdigung von Schauspieler Jan Fedder wurde live übertragen, um trauernden Bewunderern die Möglichkeit zu geben, ihr Beileid auszudrücken und sich per Live-Übertragung von ihrem Lieblings-TV-Star zu verabschieden. Die Trauerfeier für Jan Fedder fand am 14. Januar im Michel in Hamburg unter zahlreichen geladenen Gästen statt.
Auf dem roten Teppich verabschiedeten sich viele Menschen, darunter HP Baxxter, Mike Krüger, Olivia Jones, Jörg Pilawa, Ben Becker, Tim Malzer, Uschi Glas und Heiz Honig, von einem wunderbaren Freund und Kollegen, der sehr vermisst werden wird. Bewegende Worte entdeckte auch Udo Lindenberg.
Während seiner Begräbniszeremonie waren viele Menschen da, um ihn zu ehren. Der Schauspieler starb jedoch ganz allein in der Privatsphäre seines eigenen Wohnsitzes. Eine besonders tragische Wendung, da seine damals 53-jährige Frau Marion bei seinem Tod nicht dabei sein konnte.
Gerüchten zufolge soll sich das Paar getrennt haben und seit geraumer Zeit ein getrenntes Leben führen. Als Folge davon ist Jan Fedder vermutlich vor vielen Jahren in ein Haus auf St. Pauli gezogen, das er von seinen Eltern geerbt hat. Laut Bunte bewohnte seine Frau Marion ein Penthouse in Hamburg, das in unmittelbarer Nähe zur Außenalster lag.
Nach weiteren Informationen der Veröffentlichung war die Hauptsorge des Schauspielers, dass er am Ende jemandem zur Last fallen würde. Infolgedessen bestand er darauf, seine Krankheit nicht an seine geschätzte Frau weiterzugeben. Auf der anderen Seite wird behauptet, dass sie seine Angelegenheiten verwaltete, ihn regelmäßig besuchte und ihn mit liebevoller Aufmerksamkeit überschüttete.
Die 54-Jährige kann sich zum Beispiel lebhaft an ihr erstes Date mit dem Star erinnern. Fedder brachte ihm nicht nur ein paar Flaschen Bier in einer Plastiktüte, sondern überreichte ihm auch einen Fliederstrauß, der frisch vom eigenen Hof gepflückt wurde. In späteren Jahren wurde er berühmt für seine Gedichte und Liebeslieder, die er verfasste.
Im Interview für „Bunte“ bezeichnet Marion Fedder die Figur als „meinen Jan“. „Man kann ihn mit einem Schlachtross vergleichen. Allerdings ist er auch ein absoluter Romantiker und hat ein großes Herz.“
Jan Fedder wurde nach Abschluss der Trauerfeier im Hamburger Michel auf dem Ohlsdorfer Friedhof beigesetzt.
Danach musste der Zugang zur Beerdigung jedoch eingeschränkt werden, da die letzte Ruhe des Schauspielers durch die große Anzahl von Menschen gestört wurde, die kamen, um ihre Ehrerbietung zu erweisen.
Außerdem ließ Marion im Grab einen Torbogen in Schmiedeeisenoptik einbauen.
Jan Fedder verschwendete keine Zeit, als es darum ging, die Frage nach dem Heiraten zu stellen. „Jan hatte nicht die Absicht, jemals zu heiraten. Aber danach muss er es verstanden haben.
Nach hundert Tagen machte er mir den Vorschlag: „Der Bericht kommt von der Witwe.“ Die Veranstaltung, die die beiden zum ersten Mal zusammenführte, fand im Hotel Interconti statt, wo auch der Schauspieler seine Bewerbung abgab.
Genau sieben Jahre vor seinem Tod erhielt Jan Fedder seine erste Krebsdiagnose. Aufgrund von Mundkrebs hatte er Hunderte von Bestrahlungen und ein Drittel seiner Zunge wurde chirurgisch entfernt.
Laut Marion Fedder war dies jedoch nicht der Faktor, der letztendlich zu ihrem Tod führte. Ihr Mann sei “an einem plötzlichen Herztod gestorben. Er habe über den längst verschwundenen Krebs gesiegt.”
Deshalb, sagt die Witwe, sei niemand darauf vorbereitet gewesen, dass der Schauspieler so plötzlich versterbe. „Nicht einmal Jan allein. Trotz der jüngsten Krankheiten, die ihn heimgesucht hatten, darunter eine Blutvergiftung in seinem Bein sowie zertrümmerte Knochen in Schulter und Fuß, hatte er eine unstillbare Lebensfreude. Er hatte Angst, ganz wegzugehen noch.”
Am 30. Dezember 2019 wurde die Leiche von Fedder in seiner Wohnung in Hamburg entdeckt. Die Gedenkzeremonie fand am 14. Januar 2020 statt und wurde von vielen Menschen besucht, die sich sehr um den Verstorbenen kümmerten. Fedder hat an zahlreichen Film- und Fernsehproduktionen mitgewirkt, unter anderem an dem Film „Das Boot“ unter der Regie von Wolfgang Petersen.
In jüngerer Zeit wurde er jedoch vor allem durch seine Figur des Polizisten Dirk Matthies in der ARD-Vorabendserie „Großstadtrevier“ bekannt, die er fast 30 Jahre lang verkörperte. Diese Rolle brachte ihm den größten Ruhm.
Ein Sprecher der Hamburger Polizeibehörde teilte der Deutschen Presse-Agentur am Montag mit, die Leiche des Hamburger Ehrenkommissärs Jan Fedder sei um 18.47 Uhr in seiner Wohnung entdeckt worden. am Sonntag. Nach Berichten der Tageszeitung Bild wurde bereits früher ein Krankenwagen zu Fedders Wohnung im Hamburger Stadtteil St. Pauli geschickt.
Ein Kumpel ging zum Haus der TV-Ikone, nachdem er nicht ans Telefon gegangen war, als sie anriefen. Dort entdeckte er ihn leblos in seinem Bett liegend. Marion Fedder, die mit Jan Fedder verheiratet ist, hatte zuvor versucht, mit dem Kumpel in Kontakt zu tretenja; Sie war jedoch erfolglos.
Sie selbst verbrachte die Ferien in Spanien und bat ihre Freundin, die einen Ersatzschlüssel für die Wohnung hatte, für sie während ihrer Abwesenheit nach Jan Fedder zu sehen. Am Ende kam die entmutigende Erkenntnis.
Intendant Lutz Marmor vom NDR äußerte sich alarmiert. „Ich bin traurig“, soll Marmor am Montagabend in einer Nachricht an seinen Sender gesagt haben.
“Jan Fedder war in jeder Hinsicht ein typischer Norddeutscher: Er war geradlinig, aufrichtig, ehrlich, manchmal schroff, aber er hatte ein gutes Herz. Ein echter Volkstheater-Darsteller.”
Die erste würdigt den im Alter von 64 Jahren verstorbenen Schauspieler Jan Fedder mit zwei Shows an diesem Mittwoch und einer entsprechenden Anpassung des Zeitplans.
In der Dokumentation „Jan Fedder – mit Ecken, Kanten und ganz viel Herz“ (17.45 Uhr) wird das Leben des Schauspielers in einer Reihe von Interviews und Reportage-artigen Sequenzen nachgezeichnet. Außerdem zeigt die Erste ab 19.30 Uhr den Film “Der Mann im Strom” aus dem Jahr 2006 mit Fedder in der Hauptrolle.