Hubertus Heil Lebenslauf | Hubertus Heil wurde am 3. November 1972 in Hildesheim als Sohn eines Lehrers und einer Krankenschwester geboren.

Hubertus Heil Lebenslauf
Hubertus Heil Lebenslauf

Als Gymnasiast trat er mit 16 Jahren in die SPD ein. Zuvor sagte er, er sei motiviert von seiner “Ekel über das asoziale Aufklärungsprogramm der CDU in meinem eigenen Landkreis Niedersachsen”.

Loading...

Das Silberkamp-Gymnasium in Peine, wo der junge Sozialist 1992 sein Abitur machte, war für ihn ein besonderer Ort. Beim Parity Welfare Association absolvierte er seinen Zivildienst.

An der Universität Potsdam begann Heil ein Studium der Politikwissenschaft und Soziologie, das er 1995 abschloss. Die Abschlussfeier fand 2006 an der Fernuniversität Hagen statt.
Die Tatsache, dass es relativ lange dauerte, bis das Programm effektiv abgeschlossen war, war nicht zuletzt auf die eigentliche politische Arbeit zurückzuführen, die erforderlich war.

Loading...

Heil wurde 1998 erstmals als Direktkandidat für den Sitz von Gifhorn-Peine in den Bundestag gewählt und war damit einer der jüngsten Abgeordneten der Geschichte. Seitdem ist er auf diese Weise mehrfach nach Berlin zurückgekehrt, allerdings mit deutlich geringerem Erfolg.

Im Bereich „Inland“ der SPD war Hubertus Heil zwischen 2001 und 2007 zweimal stellvertretender Vorsitzender und vertrat den Unterkreis Peine und den Kreis Braunschweig. Währenddessen erhielt Heil bereits übergeordnete Befehle der Bundesregierung.

Am Ende wurde der außerhalb der eigenen Kreise noch relativ unbekannte Niedersachsen mit knapp 62 Prozent der Delegiertenstimmen zum Generalsekretär gewählt.

Mit der Bundestagswahl 2009 ging seine Zeit als Bundespräsident zu Ende, die für die SPD ein Desaster war.

Im selben Jahr wurde der renommierte Wirtschafts- und Bildungspolitiker zum stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden ernannt, ein Amt, das er voraussichtlich bis Mitte 2017 bekleiden wird.

Darüber hinaus wurde er 2011 zum Parteivorstand ernannt. Die SPD wählte Heil im Juni 2017 erneut zu ihrem Generalsekretär, nachdem die bisherige Inhaberin Katarina Barley, die das Amt der Bundesministerin übernommen hatte, zurückgetreten war Familienangelegenheiten.

Heil übernahm mitten im Wahlkampf und konnte nicht verhindern, dass die SPD, diesmal unter der Führung des glücklosen Martin Schulz, einen erneuten und noch krachenderen Verlust erlitt. Für den “General” war es genug, und er konnte die Segel streicheln, bevor ein Jahr vergangen war.

Er wurde 1998 in den Deutschen Bundestag gewählt und ist bis heute Abgeordneter des Landkreises Gifhorn-Peine, den er direkt vertritt.

Von 2002 bis 2005 war er Mitglied des Präsidiums der SPD-Landesgruppe Niedersachsen und von 2004 bis 2005 Mitglied des Präsidiums der SPD-Landtagsfraktion in Berlin. Danach wurden weitere politische Zusagen gemacht.

Heil wurde 2005 zum Generalsekretär der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) gewählt. Er will dies bis Ende 2009 tun. Danach wurde Heil Vorsitzender des SPD-Bezirks Braunschweig.

Seine Ernennung zum Generalsekretär wurde am 30. Mai 2017 erneuert, allerdings erklärte er, dass er nach der Niederlage der SPD bei der Bundestagswahl 2017 von diesem Amt zurücktreten werde.

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat den Politiker im März 2018 zum Bundesminister für Arbeit und Soziales in das Kabinett Merkel IV berufen.

Hubertus Heil Lebenslauf
Hubertus Heil Lebenslauf

Seit dem 8. Dezember 2021 ist er in dieser Funktion in der Scholz-Verwaltung tätig. Heil plädiert für einen Mindestlohn von mindestens zwölf Euro pro Stunde. Eine entsprechende Idee hatte er bereits 2007 dem damaligen Finanzminister Scholz vorgelegt.

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *