Hendrik Holt Wikipedia | Berlin, Düsseldorf Als die Beamten der Polizeidirektion am Morgen des 17. April im Adlon eintrafen, war es auf den Fluren gespenstisch still. Das Coronavirus verhinderte einen Aufenthalt von Besuchern und Staatsgästen im Premiumhotel in Berlin.

Es waren nur eine Handvoll Geschäftsleute anwesend, darunter auch einige, die schon länger dort untergebracht waren.
Einer von ihnen war der Leiter der Holt-Gruppe, Hendrik Holt, der 30 Jahre alt war und aus Haselünne im Emsland stammte. Sie kamen kurz nach acht Uhr an und bezogen ihre Positionen vor seinem luxuriösen Zimmer. Nachdem Holt den Haftbefehl gelesen hatte, trugen sie ihn weg.
Gleichzeitig führten Kriminalbeamte Einsätze in vier weiteren Bundesländern durch. Sie nahmen die Schwester und die Mutter des Geschäftsinhabers auf dem Familienanwesen, einer Villa im niedersächsischen Bakum, in Obhut. Auch sein Bruder wurde in Gewahrsam genommen. Die Polizisten konnten Bargeld, fast 200 einzelne Schmuckstücke und einen Mercedes AMG beschlagnahmen.
Nach monatelangen Ermittlungen hat die Staatsanwaltschaft Osnabrück endlich ihre Erkenntnisse veröffentlicht: „Scheininvestitionen in Windparks: Großer Schlag gegen mutmaßliche Wirtschaftsstraftäter.“
Hendrik Holt Wikipedia
Der deutsche Unternehmer und Startkapitalist Hendrik R. Holt. In dieser Funktion ist er Mitglied des Board of Directors der Holt Holding Group SE. Hendrik Holt sitzt seit dem 17.04.2020 in der Oldenburger Joint Venture Area (JVA) wegen des Verdachts auf Millionenbetrug an europäischen Windparkunternehmen in Haft.
Wer ist Hendrik Holt?
Hendrik Holt, ein junger Geschäftsmann, wurde wegen Betrugs mit von ihm erfundenen Windparks zu einer langjährigen Haftstrafe verurteilt. Nicht nur er, sondern seine ganze Familie muss ins Gefängnis. Er hat Energiekonzerne mit gefälschten Windkraftprojekten um Millionen von Dollar betrogen.
Wie alt ist Hendrik Holt?
Hendrik Holt, ein junger Geschäftsmann, wurde wegen Betrugs mit von ihm erfundenen Windparks zu einer langjährigen Haftstrafe verurteilt. Nicht nur er, sondern seine ganze Familie muss ins Gefängnis. Er hat Energiekonzerne mit gefälschten Windkraftprojekten um Millionen von Dollar betrogen.
Den Beklagten wird vorgeworfen, Projekte an Investoren verkauft zu haben, die zum Zeitpunkt des Verkaufs nur auf dem Papier existierten. Von einer “massiven Verwendung gefälschter Papiere” spricht die Staatsanwaltschaft. Wie groß der Schaden ist, kann sie derzeit noch nicht abschätzen.
Laut den mit der Situation vertrauten Personen verdienten Holt und seine Mitarbeiter zig Millionen Dollar an ihren anderen Geschäftspartnern. Informationen des Handelsblatts deuten darauf hin, dass eine Reihe von Energiekonzernen mit Sitz in Europa jetzt finanzielle Sorgen haben.
Es ist ohne Zweifel einer der eklatantesten Fälle von Anlagebetrug in jüngster Zeit. An dieser Stelle haben die Opfer zumindest einen Hoffnungsschimmer auf Aufklärung. Der im Libanon lebende deutsche Staatsbürger Heinz L. soll nach SPIEGEL-Informationen am frühen Samstagmorgen mit einem Flugzeug der Lufthansa nach Deutschland transportiert worden sein.
Der 64-jährige L. soll eine Schlüsselfigur in einer Betrügergruppe um den Jungunternehmer Hendrik Holt sein, die im Laufe vieler Jahre enorme Investitionen für nie existierende Windparks angehäuft haben sollen Investoren rund 500.000 Euro eingebracht haben.
L., 64 Jahre alt, wird wegen zwei Betrugsfällen gesucht, von denen der eine gewerbsmäßig und der andere bandenbedingt ist. Nach seiner Ankunft in Frankfurt am Main wurde er sofort in Gewahrsam genommen.
Laut den Ermittlern ist L. der oberste Finanzvorstand des Unternehmens. Innerhalb relativ kurzer Zeit stieg er zu einem international vermeintlich angesehenen Geschäftsmann auf. Hendrik Holt wurde im April ins Gefängnis gebracht, nachdem er im luxuriösen Hotel “Adlon” in Berlin, wo die Festnahme stattfand, festgehalten worden war.
Die Gesamtinvestition aller Projekte beträgt rund 120 Millionen Euro. Dabei handelt es sich um Projekte mit Onshore-Wind, die hauptsächlich im Nordwesten Deutschlands angesiedelt sind.
„Dank unseres Engagements und dem unserer schottischen Partner können wir jetzt die Projekte hier in Deutschland zügig umsetzen und die Energiewende vorantreiben“, so Hendrik Holt. [Zitat erforderlich]
Das ist nicht nur sein Ziel, sondern auch politisch gewollt und das richtige Signal, um die Klimaziele der Bundesregierung zu erfüllen. Darüber hinaus sieht SSE-Direktor Jim Smith großes Entwicklungspotenzial im Energiesektor in Deutschland, insbesondere in der Windkraft.
„Mittlerweile haben alle europäischen Energieunternehmen erkannt, dass regenerative Energien als Leistungsträger in der internationalen Energieversorgung unersetzlich geworden sind und ein weiterer Ausbau unumgänglich ist“, so Holt.
Inzwischen haben alle europäischen Energieunternehmen erkannt, dass regenerative Energien als Leistungsträger in der internationalen Energieversorgung nicht mehr zu ersetzen sind und weiter ausgebaut werden

Der Elektromarkt in Deutschland befindet sich derzeit in einem Konsolidierungsprozess. Aber genau das bietet uns Chancen am Markt, da wir durch die aufgebaute Finanzkraft und die Arbeitsteilung mit bedeutenden Partnern wie SSE über die nötige Schlagkraft verfügen, wie Holt weiter ausführt.