helmut sonneberg alter |Mit sieben Jahren entdeckte der katholisch erzogene Helmut Sonneberg seine wahre Identität als Jude. Danach erhielt er die Erlaubnis, „zwei oder drei Jahre“ zur Schule zu gehen. Zitat aus Sonneberg: „Dann ist es Zeit für mich, das Nest zu verlassen. Danach habe ich zwei Jahre in einem Waisenhaus verbracht.“ Beim Erreichen von Theresienstadt
Im KZ wurde Sonneberg ein etwa 25 Quadratmeter großes Quartier mit 30 Betten auf drei Stockwerken zugewiesen. Im Februar war es „eiskalt“ auf Strohsäcken mit nur einer Decke zum Wärmen. Die Prahlerei mit “Shitty”. Auf Nachfragen nach seinem Befinden meldet sich Helmut „Sonny“ Sonneberg immer wieder gerne, dass es ihm gut geht.
Ihre Kollegen zeigen oft Überraschungs- oder Interessesbekundungen, müssen sich aber keine Sorgen machen. Sonny geht es allgemein gut und für einen Mann von 90 Jahren ist er bemerkenswert fit. Er behauptet jedoch, ein “beschämendes Maul” zu haben und die Fähigkeit, genüsslich “wie ein Einheimischer zu schummeln”.
Vor vier Jahren trafen wir uns endlich und innerhalb von Minuten hatte er bereits ein halbes Dutzend Themen aus seinen Erfahrungen im Leben, in den Nachrichten und im Sport behandelt. Er konnte die Ironie meines Spitznamens “Julius Cäsar der nörgelnde Rentner” mit Anmut ertragen. Der Finanzplatz Deutschland, Frankfurt –
Manche Menschen haben ein so festes Gespür für die Realität und einen unerschütterlichen Glauben an das Gute, dass man im Gespräch leicht vergisst, dass sie dem reinen Bösen begegnet sind. Helmut Sonneberg, allen bei Eintracht Frankfurt besser bekannt als Sonny, ist einer von ihnen. In einem Interview sagt er über sich selbst: „Ich bin ein Aale-Schwätzer.“
mit einer Ausgabe der Frankfurter Rundschau und viel Humor. Daher nimmt er gerne am verbalen Austausch teil. An diesem Holocaust-Gedenktag strahlt hr eine 30-minütige Dokumentation über Helmut Sonneberg aus; das Video wurde soeben in das ARD-Medienarchiv aufgenommen. Dieses Video ist auch auf dem YouTube-Kanal „hrfernsehen“ verfügbar.
ausstrahlung im hr-fernsehen um 23 uhr am 27. Januar. Ron Ulrich hat das Drehbuch geschrieben, Jan Vogel, Sebastian Rieth und Philip Schmid haben den Film geschnitten. Im Jahr 1931 wurde Sonny in Frankfurt geboren. Sein Vater und seine Stiefmutter waren gläubige Juden, aber die Lebensgefährtin seiner Mutter konvertierte zum Christentum.
erzogen. Nachdem sie verheiratet waren, konvertierte sie zum Christentum und taufte ihren neuen Ehemann Sonny. Sonny erwähnt im DW-Interview den Suizidversuch seines Nachbarn.
Ria hatte gesagt, dass die Rückkehr zum Christentum sie vor Antisemitismus schützen würde, aber ihr Sohn bezeichnet diesen Glauben jetzt als “wahnhaft”.
Alles beginnt sich für Sonny zu verändern, als die Nazis 1933 an die Macht kommen und Sanktionen gegen Juden verhängen. „Ich habe es vermasselt und drei Dinge auf einmal verloren: Mein Familienleben hat einige Veränderungen erfahren und
A Ich durfte keine Zeit mit meinem Vater verbringen und wechselte schließlich die Religion. Als sich herausstellte, dass ich Jude bin, wurde mein Nachname geändert, um meinen Glauben besser widerzuspiegeln.”