Guido Fluri Ehefrau | Wie ich vom Tankwart zum Milliardär wurde Diese Worte wirken wie aus einem dilettantischen Hollywoodfilm. Anders sieht es bei Guido Fluri (54) aus, der damit konfrontiert wird.

Nachdem er sein Trinkgeld aus seiner Lehre als Tankwart weggelegt hatte, nahm der Oltner mit seinen Ersparnissen von 5000 Franken einen zweiten Bankkredit auf und erwarb der Tradition nach mit 21 Jahren Eigentum. Dort wurde ein Wohnhaus errichtet, das gewinnbringend an den Investor verkauft wurde.
Für mich war es der Einstieg in die Welt des Eigentums und der Verwaltung von Immobilienunternehmen.
In den 1990er Jahren tätigte Fluri einige antizyklische Immobilieninvestitionen, die zu grossen Wertsteigerungen der Liegenschaften führten.
Im Laufe des Sommers wurde ein grosser Teil seines Portfolios an Swiss Life übertragen. Seine flüssigen Mittel belaufen sich auf 218 Millionen Franken, die er als Folge dieses Entscheids laufend investieren will.
Guido Fluri Ehefrau
Er verbrachte seine Kindheit in einem Jugendheim und schenkte später seiner Frau eine Villa am Meer. Der Wirtschaftsmogul und Philanthrop Guido Fluri und seine Frau Tânia Fluri-Simo haben die Türen ihres portugiesischen Schlosses geöffnet.
Wie reich ist Guido Fluri?
Die Mehrheit der Beteiligungen von Fluri wurde 2020 für insgesamt 3,6 Milliarden Franken an Swiss Life verkauft. Mit einem Vermögen zwischen 250 und 300 Millionen Franken listet das Magazin «Bilanz» Guido Fluri als einen der 300 reichsten Schweizer.
Was waren Vertragskinder?
Von 1800 bis in die 1960er Jahre gaben Eltern oft auf, oder die Regierung nahm verwaiste oder geschiedene Kinder weg und bot sie öffentlich zum Verkauf an interessierte Parteien an. Bis zur Wende zum 20. Jahrhundert wurden Kinder häufig auf einem schrumpfenden Markt versteigert.
Was sind Verdingkinder Schweiz?
Bis in die 1960er-Jahre entführten und vermieteten die Schweizer Behörden Zehntausende Kinder. Beispielsweise wurden sie einer Bauernfamilie übergeben und gezwungen, als Landarbeiter zu arbeiten. Sie waren hungrig, misshandelt und einige mussten im Stall schlafen.
Die verbleibenden Immobilien haben einen Verkehrswert im zweistelligen Millionenbereich und ergänzen dieses Portfolio durch Investitionen in verschiedene Start-ups.
In der Öffentlichkeit ist Fluri vor allem als kurzfristige Besitzerin der Miss-Schweiz-Wahl und als Initiatorin der Reparationsaktion bekannt.
Die jüngere Vergangenheit war für die Unternehmerin und Inhaberin der «Miss Switzerland» geprägt von einer Reihe unglücklicher Ereignisse und harten Zeiten. Außer in den letzten zwei Monaten; seitdem schwebt er auf Wolke sieben.
Dass ich mich mit 50 noch einmal verlieben würde, hätte ich nie gedacht. «Jetzt ist es passiert», sagt Guido Fluri im Interview mit der Fernsehsendung.
Am Samstag, am Zürcher Kispi-Ball, tritt er zum ersten Mal mit seiner langjährigen Freundin Tânia Simo auf. Nach knapp zwei Monaten Beziehung ist das Paar offiziell verlobt. Inmitten einer schwierigen Zeit findet Guido Fluri Trost in der Sprache der Portugiesen.
Im vergangenen Frühjahr musste er wegen eines Gehirntumors operiert werden, was ein herber Rückschlag war. Es folgte der Zerfall seiner 17-jährigen Ehe.
Nebst der Ungewissheit um die «Miss Schweiz»-Wahl machte er sich auch Sorgen um die ungewisse Zukunft des Unternehmens. Fluri ist Eigentümerin der Marke des Schönheitswettbewerbs und für deren Werbung verantwortlich.
Fluri kann sich nun umso mehr im Liebesglück sonnen, da seine Angebetete „romantisch, einfühlsam und offenherzig“ ist, wie er über seine geliebte Tânia schwärmt. Außerdem ist Tânia Simo begeistert und sagt: „Er ist ein wirklich liebevoller Gentleman.“
Aufgrund der Verarmung seiner Mutter wuchs Guido Fluri in seinen frühen Lebensjahren in Waisenhäusern auf.
Der Milliardär hat ein dreistelliges Millionen-Dollar-Vermögen angehäuft und gilt heute als einer der reichsten Menschen der Schweiz. Der Name Fluri war lange Zeit kaum bekannt – bis er die Marke „Miss Suisse“ kaufte.
Guido Fluri, ehemaliger Bewohner einer Pflegeeinrichtung, startete 2014 das vielbeachtete Projekt «Wiedergutmachung für vermietete Kinder und Opfer von Zwangsmassnahmen

das auf breite Unterstützung stösst. Die Volksvorlage wurde vom Parlament abgelehnt, der indirekte Gegenvorschlag des Bundesrates aber vom Ständerat unterstützt, nachdem der Nationalrat ihn abgelehnt hatte.