Christine Cazon Wikipedia | In diesem sehr persönlichen Buch beschreibt Christine Cazon, die Schöpferin der Figur des Inspektors Léon Duval, wie und warum sie nach Frankreich gezogen ist und wie sie von der Praktikantin auf einem Biobauernhof zur Schriftstellerin wurde.
Eines Tages fasst die Deutsche Christine Cazon den Entschluss, ihr Leben aufzugeben und nach Frankreich zu gehen. Diese Entscheidung kommt nach einer Reihe von persönlichen und beruflichen Enttäuschungen, darunter eine Scheidung und eine Krankheit.
Allerdings ist das neue Haus ziemlich zerbrechlich. Viel Aufwand, aber wenig Bezahlung und wenig Anerkennung. Hinzu kommen Herausforderungen mit der Sprache, und der Wunsch nach Flucht scheint anders. Und immer wieder ereilt Unglück die Menschen, die in Frankreich leben.
Doch Christine Cazon isoliert sich nicht, sondern erlebt offen die Welt und das Alltagsleben in Frankreich. Gleichzeitig beginnt sie zu schreiben. Zuerst ein sehr beliebter Blog, der sich später zu dem Buch „Between Boule and Making Beds“ entwickelte, und dann eine Reihe von sehr profitablen Krimi-Thrillern.
Christine Cazon Wikipedia
1962 wurde Christine Cazon geboren, die heute mit ihrem Mann und zwei Katzen in Cannes lebt. Ihr Leben in Deutschland wurde ausgetauscht. Sie teilt sich ein Haus mit ihrem Ehepartner und ihrer Katze. Seit 2005 lebt sie in Frankreich. Ihr Debütbuch heißt „Murderous Côte d’Azur“.
Christine Cazon schreibt über ihr Leben in Frankreich und gibt erstaunliche Einblicke in ihre ganz besondere Suche nach dem Glück. Sie tut dies mit viel Humor und Selbstironie, ist aber auch voller Liebe und Mitgefühl für ihre Mitmenschen. Das Buch wurde von Christine Cazon geschrieben.
“An diesem Punkt wird alles, was ich beschreibe, nicht mehr existieren.” Das ist eine Aussage, die sie immer wieder wiederholt. “Alles, was ich finde, verschwindet, sobald ich es tue.” Die Raviolifabrik befand sich in der ehemaligen Glashütte in ihrer Nachbarschaft. Einige Kirchen werden in Schulen umgewandelt, während andere als Wohnhäuser genutzt werden.
In ihrem Krimi scheint sie ein Händchen dafür zu haben, Hinweise aufzuspüren und die Beweise zu verarbeiten, kurz bevor der nächste Mord stattfindet. Die Abrissbirne zerstörte ein historisches Haus in Cannes, und der Bagger, der dahinter kam, rollte ein Stück Stadtgeschichte weg.
Ihre Werke sind zu Chroniken geworden, die ihre Erlebnisse in Cannes vergangener Jahre erzählen. Sie ist weder eine Einheimische noch eine Cannoise der Gegend. Aber es war eine deutsche Autorin namens Christine Cazon, die an der Côte d’Azur in Cannes als Königin der Kriminalliteratur bekannt wurde.
Cazon besuchte oft ihre Familie in Frankreich, wenn sie nicht zur Schule ging. Sie war wie Maria Dries von der Gegend und ihren Bewohnern fasziniert und entwickelte schnell ein tiefes Bedürfnis, dort längere Zeit zu bleiben. Ihre Eltern missbilligten, dass sie ein Semester weg von zu Hause war, da sie dies für Zeitverschwendung hielten.
Daher beschloss Cazon, weiterhin in Deutschland zu leben, wo sie einen respektablen Beruf erwarb und eine beträchtliche Zeit arbeitete. 2005 war das Jahr, das einen bedeutenden Wandel einleitete.
Dries gab ihrem Wunsch schließlich nach und zog in die schicke Stadt Cannes. Sie wagte es und fing noch einmal von vorne an, eine Entscheidung, die sie nicht zu bereuen scheint. Sie und ihr Mann und ihre entzückenden Kätzchen sind weiterhin in Frankreich zu Hause.
Cazon hat eine sehr kreative Persönlichkeit, die sie 2014 mit der Veröffentlichung ihres allerersten Buches eloquent unter Beweis stellte. Die Autorin zögert, ihre Fähigkeiten in einer Vielzahl von Schreibstilen zu demonstrieren.
Sie ist eine glühende Anhängerin von Kriminalromanen und Thrillern. Ihre Auseinandersetzung mit Kommissar Léon Duval sorgte für viel Aufsehen. Seit 2021 können sich ihre Follower auf acht fesselnde Geschichten freuen. Lange Schatten über der Côte d’Azur heißt ihr jüngster Wurf.
Schon im ersten Kapitel ihres ersten veröffentlichten Werkes „Morderische Côte d’Azur“ macht Cazons deutlich, wie stark sie sich mit der Nation identifiziert, die sie gerade erst beheimatet hat.
Ähnlich wie Pierre Martin vermittelt sie ihren Lesern ein tiefes Verständnis der französischen Kultur. Von den kulinarischen Köstlichkeiten der Region bis hin zu den minutiösen Beschreibungen der Landschaft und den unzähligen Besonderheiten der Einheimischen lesen sich die Romane von Cazon oft eher wie ein Reiseführer als wie ein echter Krimi.
Seien Sie jedoch vorsichtig! Sogar Bücher, die als „gemütlich“ oder „warm und verschwommen“ beschrieben werden, können Szenen enthalten, die ziemlich gewalttätig sind und viel Blut enthalten. Kindesmissbrauch oder besonders grausame Verbrechen können den Menschen hier Schauer über den Rücken jagen.
Es ist wahrscheinlich, dass die Hauptfigur, Kommissar Léon Duval, so echt rüberkommt, weil auch er relativ neu in Cannes ist und Schwierigkeiten hat, sich dort einzuleben und Freunde zu finden. Der in Paris geborene Detektiv gräbt tief in die Schattenseiten von Cannes, wo die Menschen wirklich leben.
Der Autor gibt hervorragende Beispiele dafür, wie die Stadt trotz aller Bemühungen, sie zu verschleiern, ein ausgeprägt französisches Flair bewahrt. Sie fesselt den Leser, indem sie ihre Leidenschaft für Frankreich in lebendigen Worten zum Ausdruck bringt.
Esweckt das Interesse des Lesers, durch die Nation zu reisen und gleichzeitig faszinierende Rätsel zu lösen. Es gibt Zeiten, in denen die Duval-Serie ähnlich wie ein Reiseleiter funktioniert, obwohl einer mit forensischem Hintergrund.