Astrid Fontaine Lebenslauf | Volkswagen Nutzfahrzeuge gab heute bekannt, dass Astrid Fontaine, Vorstandsmitglied von Bentley, verantwortlich für Personal, Digitalisierung und Informationstechnologie, zum 1. September 2021 in den Vorstand des Unternehmens eintreten wird.
Dort, wo sie Thomas Edig ablöst, übernimmt sie die Leitung der Personalabteilung.
Astrid Fontaine kam 2018 zu Bentley Motors in England und war dort als Vorstandsmitglied für Personal, Digitalisierung und Informationstechnologie für die digitale Transformation des Unternehmens verantwortlich.
Die Automobilindustrie im Vereinigten Königreich hat sie als eine ihrer prominentesten Frauen gefeiert: 2019 wurde sie zu einer der 100 einflussreichsten Frauen im Maschinenbausektor ernannt.
Sie übernimmt die Nachfolge von Thomas Edig, der Volkswagen Nutzfahrzeuge verlässt, um Vorstand Personal und Organisation bei Volkswagen Sachsen zu werden. Sie beginnt am 1. September.
Veränderungen im Führungsteam des Nutzfahrzeuggeschäfts von Volkswagen wurden erstmals im Mai bekannt gegeben und sind seit dem 1. Juli in Kraft.
In seiner neuen Funktion als Vorstand Vertrieb und Marketing löst Lars Krause den bisherigen Leiter Strategie, Zusammenarbeit und Produktmanagement des Unternehmens ab.
Nachdem Heinz-Jürgen Löw sein Amt niedergelegt hatte, übernahm Krause die Geschäftsführung des Konzerns.
In der Abteilung Finanzen und Informationstechnologie ist Michael Obrowski neu eingestellt. Nach dem altersbedingten Ausscheiden von Holger Kintscher aus dem Unternehmen übernahm Obrowski die Geschäftsführung.
Er wird der nächste Chief Human Resources Officer. Bei Mercedes-Benz in Stuttgart startete Fontaine ihre berufliche Laufbahn in verschiedenen Führungspositionen in der Konzernstrategieabteilung des Unternehmens.
Bei Mercedes-Benz USA verantwortete sie ab 2000 als Chief Information Officer die Bereiche Digitalisierung und Informationstechnologie.
Ihre Karriere als Professorin für Digitalisierung in China und den USA reicht bis ins Jahr 2011 zurück. Als Senior Vice President of People, Culture, and Innovation kam sie 2013 zu Porsche Nordamerika.
Fontaine kam 2018 zu Bentley Motors in England und wurde zum Head of Human Resources, Digitization, and Information Technology befördert. Darüber hinaus ist sie im Aufsichtsrat der Volkswagen Group Services tätig.
Die weltweite Expertise von Fontaine wird laut Carsten Intra, Vorsitzender des Markenvorstands von VWN, eine wichtige Quelle frischer Energie für den Wandel des Unternehmens sein.
Der Vorstandsbereich Personal, Digitalisierung und Informationstechnologie des britischen Luxusherstellers Bentley wird ab dem 1. Januar 2018 von Astrid Fontaine geleitet.
Fontaine, die jetzt Personalchefin von Porsche Nordamerika ist, wird in ihrer Position die Nachfolge von Marlies Rogait antreten.
Er war in der Vergangenheit in verschiedenen Positionen bei Daimler tätig, zuletzt als Chief Information Officer von Mercedes-Benz North America. In der Saison 2013 trat Fontaine dem Porsche-Konzern bei.
Eine größere Umstrukturierung bei Bentley führte zur Einstellung von Fontaine. Zu den Änderungen zählen unter anderem das Ausscheiden von Wolfgang Dürheimer als CEO und die Ernennung von Adrian Hallmark zum CFO im Februar. Auch Werner Tietz wird ersetzt.
Nachfolger von Engineering-Chef Rolf Frech wird Wolfgang Müller, derzeit Vice President Body & Trim Engineering der Porsche AG. Der Leiter von Porsche Great Britain, Chris Craft, wird auch als Vice President of Sales and Marketing zu Bentley wechseln.
Frauen im MINT-Bereich haben von Astrids Bemühungen profitiert, zu denen auch die Einrichtung des ersten digitalen Technologie-Ausbildungsprogramms des Unternehmens gehört.
In diesem Jahr verzeichnete das Unternehmen mit 35 Prozent aller neuen Auszubildenden und beeindruckenden 63 Prozent der Auszubildenden im Bereich Digitaltechnik die bisher höchste Zahl weiblicher Auszubildender.
Da Frauen in den MINT-Fächern weiterhin unterrepräsentiert sind, freue ich mich über die Aufnahme in den Inclusive Board-Bericht 2019.
“Da Frauen in den MINT-Bereichen immer noch unterrepräsentiert sind, ist der Bericht des Inclusive Board eine wichtige Initiative, und ich freue mich sehr, dass ich 2019 in ihre Liste aufgenommen wurde.”
Wir bieten vielfältige Beschäftigungsmöglichkeiten, die von Automobildesign, Engineering und Produktion bis hin zu Informationssystemen, Technologie und Digitalisierung reichen. Ich hatte das Glück, Unterstützung beim Wachstum meiner eigenen beruflichen Karriere zu erhalten.
Ich setze mich dafür ein, sicherzustellen, dass wir eine Vielzahl von Menschen für alle unsere Betriebe einstellen und ihr Potenzial als Teil unseres Weges zur Inklusion entwickeln, während Bentley sein hundertjähriges Bestehen feiert und seine nächsten 100 Jahre beginnt.
Die Ergebnisse umfangreicher Forschungen zum Ingenieurwesen im Vereinigten Königreich sowie die Ergebnisse einer Diversity-Umfrage, die unter den 500 umsatzstärksten Ingenieurbüros im Vereinigten Königreich durchgeführt wurde, werden von Inclusive Boards veröffentlicht.
John M Bush