Anneliese rohrer alter |Nach dem Tod ihres Vaters im Zweiten Weltkrieg zogen sie und ihre Mutter ihre drei Töchter in Kärnten auf, wo sie ein Möbelgeschäft führten. Sie besuchte die Grundschule, die High School und schloss sie 1963 mit einem American Field Diploma ab.
Toledo, Ohio, Service-Learning-Stipendien ( USA ). Nach ihrer Rückkehr nach Österreich studierte sie zunächst Rechtswissenschaften an der Universität Wien, bevor sie zur Geschichte wechselte und promovierte. 1971.phil. Danach verbrachte sie drei Jahre in Auckland und arbeitete dort als Lehrassistentin an einer Universität. Nach ihrer Rückkehr nach Österreich begann sie mit der Arbeit
Die Presse, eine österreichische Zeitung, im Jahr 1974. 1987 übernahm sie die Leitung der Abteilung Innenpolitik. Nach Meinungsverschiedenheiten mit dem Chefredakteur der Presse, Andreas Unterberger, begann sie 2001 in der Abteilung Außenpolitik zu arbeiten damals.
Als sie 2004 von der Zeitung zur Pensionierung gezwungen wurde, tat sie dies. Die Österreicher und ihre Politiker: Eine Studie zu Charakterfehlern wurde 2005 veröffentlicht. Zwischen 2006 und 2009 erschienen im Kurier Mittwochskolumnen mit Kommentaren zur politischen Szene. Seit 2010 veröffentlicht Rohrer Artikel und ihren Blog Rohrer’s Reality Check. an Die Presse.
Sie ist im Beirat des Monatsmagazins Datum und lehrt Journalistik an der FH Wien. Durch seine häufigen Auftritte in Talkshows des österreichischen Fernsehens und Radiosenders 1 erlangte Rohrer Bekanntheit bei einem breiteren Publikum. Sie hat viele Fans wegen ihrer vielen
Rohrer gilt als Doyenne oder Grande Dame der österreichischen Politikberichterstattung für ihre jahrelange Arbeit als kritische Beobachterin und Kommentatorin des innenpolitischen Geschehens.
Nach ihrem Geschichtsstudium in Wien verbrachte sie drei Jahre als Universitätsassistentin in Auckland. Nach ihrer Rückkehr nach Österreich begann sie mit der Arbeit
Die Presse, eine österreichische Zeitung, im Jahr 1974. 1987 übernahm sie die Leitung des Ressorts Innenpolitik. Nach Meinungsverschiedenheiten mit dem damaligen Chefredakteur der Zeitung, Andreas Unterberger, begann sie 2001 im Ressort Internationale Politik zu arbeiten. Sie leitete die Abteilung bis zu ihrer Zwangspensionierung im Jahr 2004.
Dieser Irrtum wurde erstmals 2005 in dem Buch „Charakterfehler. Die Politiker und Bürger Österreichs“ ans Licht gebracht. Zwischen 2006 und 2009 erschienen im Kurier Mittwochskolumnen, in denen sie das politische Geschehen kommentierte. Seit 2010 schreibt Rohrer für Die Presse weiter regelmäßig, vor allem durch ihren Blog Rohrer’s Reality Check.Am Ende Journalismus
im Laufe der Zeit radikal von meinen Erwartungen abweicht. Neugierde und das Bedürfnis, mich schriftlich auszudrücken, waren schon immer meine Hauptmotivatoren. Dass ich schon immer eine Leidenschaft für Politik hatte, war meine größte Stärke. Obwohl ich mich selbst nie als Schriftsteller gesehen habe, wurde mein Interesse an Politik durch die Gelegenheit geweckt, eine Fähigkeit zu üben, die ich nie wirklich entwickelt hatte. Sensibilität und Interesse an der Materie zählten schließlich mehr als fachliches Können.
Politik ist für mich ein heikles Thema. Als zum Beispiel Sebastian Kurz zum Bundeskanzler gewählt wurde, habe ich sofort gesehen, dass er keine Mehrheit im Parlament finden wird. Im Laufe der Jahre ist mir das mehrfach passiert. In einem politisch unpolitischen Umfeld aufgewachsen zu sein, macht es mir schwer, seinen Ursprung genau zu bestimmen.
Auch jetzt kann ich von politischen Debatten und Diskussionen nicht genug bekommen. Dieser Prozess hat sich jedoch durch das Aufkommen des Internets mühsam in die Länge gezogen. Alle um mich herum hassen mich, weil ich nie eine Folge einer politischen Sendung verpasse, nie einen Radiobeitrag verpasse und mein Handy nie loslasse.
Einfach gesagt, ich genieße Tage voller unerwarteter Ereignisse. Wenn zum Beispiel der Rücktritt eines Politikers völlig überraschend kommt, steigt mein Adrenalinspiegel. Ebenso wichtig ist, dass in diesem Szenario niemand geschädigt wird. Ich bin froh, dass ich nicht gearbeitet habe, als Kennedy ermordet wurde, aber aus journalistischer Sicht war es faszinierend.
als Reporter damals.
So ist es gelaufen, die letzten Jahre waren wirklich ereignisreich. Wissen Sie, warum ich es aber reizvoller finde, wenn Politiker spontan zurücktreten? Es gibt einen Adrenalinstoß, aber niemand wird verletzt. Niemand wird verletzt, niemand stirbt, und hier ist es nicht wie am 11. September. Ähnlich ist Adrenalin
veröffentlicht im Falle eines Unfalls oder Terroranschlags, wie z. B. der Ereignisse des 11. September in New York. Was passiert ist, ist traurig und deutet auf Unheil hin. Der Rücktritt eines Gouverneurs wegen Herzflimmern ist dabei ein großes Ereignis
Abend, aber niemand wird verwundet. Denn das Flimmern war überhaupt kein Flimmern, sondern eher ein Freund. Welche Reaktionen haben Sie von Ihren ehemaligen Kollegen erhalten? Stimmt es, dass niemand jemals in Frage gestellt hat, ob diese Tradition tatsächlich einen Zweck erfüllt hat oder nicht?
Rohrer:Innerhalb und außerhalb der Redaktion reagierten die Leute mit einer Mischung aus Scham und Mitleid, als hätte ich eine unheilbare Krankheit.
Nun, was wirst du jetzt tun, du Ärmster? freundliche Fragen wurden gestellt.Der Satz „Sie geht in den Ruhestand“ hat mich schon immer irritiert. Ich habe mich von Anfang an dagegen gewehrt, gesagt zu werden. Meine Pläne sind streng geheim, für den Anfang. Außerdem habe ich kein Interesse daran, in Rente zu gehen. Für mein Leben kann ich diese Denkweise nicht ergründen.